Finale der schulinternen Runde „Spielend russisch lernen“
Wenn Russischvokabeln einem spielend leicht über die Lippen gehen, obwohl man die Sprache vorher nie gesprochen hat, dann steckt dahinter ganz sicher ein Schulwettbewerb, der seit Jahren erfolgreich am Einstein-Gymnasium Angermünde läuft. „Spielend russisch lernen“ lief gerade in der schulinternen Runde, bei der sich das beste Team für den Regionalausscheid qualifiziert. 6 Teams traten als Gewinner der Vorrunden in den Schulausscheid, der an einem Sonnabendvormittag stattfand.Außerhalb der Schulzeit für einen Schulwettbewerb anzutreten, war für die Schüler jedoch keine große Hürde. Der Spaß an der Sprache und der Ehrgeiz, eine Runde weiter zu kommen, machte auch das frühe Aufstehen nicht zum Problem. Die Regeln des bundesweiten Wettbewerbs zur Sprachförderung sind einfach:
Zu einem Team gehören jeweils immer ein Schüler, der die russische Sprache lernt und einer, dem die Sprache fremd ist- Ziel ist es, dass beide sich in der russischen Sprache so sicher wie möglich verständigen können. Dabei müssen Vokabelfragen, Redewendungen und Wissenswertes beantwortet werden, die ein Schiedsrichter per Karten zieht, je mehr Karten beantwortet werden, desto mehr Punkte sammelt das Team und kommt eine Runde weiter. Dabei soll das Gefühl für die Sprache gestärkt und die Lust, die Fremdsprache zu erlernen, gefördert werden, und zwar bei beiden Partnern.
Zum Siegerteam des diesjährigen Schulausscheids gehören Jule Brandt und Theresa Mittag, beide aus der Klasse 8/1. Sie werden das Einstein-Gymnasium Angermünde im September beim Regionalausscheid Berlin-Brandenburg vertreten. Das Einstein- Gymnasium hatte in den Vorjahren beim Wettbewerb „Spielend Russisch lernen“ erfolgreich abschneiden können und Teams sogar bis zum Bundesausscheid führen können.
Als Hauptpreis winkt eine Sprachreise nach Russland.