Von Skadi Pest (Kl. 7/3)
Fotos von Wiebke Schmoldt (Kl. 7/3)
Redakteurinnen bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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„Energie Open Air am Wolletzsee. Das heißeste Event des Jahres!“ So hieß es auf vielen Werbeplakaten in Angermünde und der Region. Doch war dieses Energie Open Air am 26.08.2011 nun wirklich „das heißeste Event des Jahres“?
17:30 Wolletzsee: Ich stand auf einem riesigen Gelände am See, zusammen mit einer großen Anzahl an Imbiss- und Trinkbuden, einer verhältnismäßig großen Bühne und gefühlten 50 Besuchern. So wirkliche Stimmung konnte man das noch nicht nennen. Doch die Veranstaltung stand auch noch in den Startlöchern.
Nach einiger Zeit trat der Moderator auf die Bühne, begrüßte die Gäste und sagte den ersten Act an: Country Sängerin Meg Pfeiffer! Mit ihrer fröhlichen, aufgedrehten Art und der souligen Stimme verzauberte sie das Publikum. Ihre Hits wie zum Beispiel „Pokerface“ und „Love is easy“ kamen besonders gut an.
Nachdem Meg Pfeiffer die Stimmung angeheizt hatte (und endlich ein paar mehr Besucher eingetroffen waren), traten die vier gut gelaunten Girls von „Queensberry“ auf. Und auch sie machten eine unglaublich tolle Show: knallige Kostüme, coole Tanzeinlagen und Songs mit Ohrwurmgarantie!
Es folgte eine kurze Umbaupause. Die Zeit konnte man nutzen, um sich zum Beispiel eine Bratwurst schmecken zu lassen, sich mit Cola, Fanta etc. zu erfrischen und dann kurz aufs Dixiklo zu gehen.
Nach der Pause folgte Vanessa Henning alias „JUST PINK“, die das Publikum zum Tanzen brachte.
Was konnte nach so tollen Acts noch kommen? Das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss. Es folgte der Höhepunkt des Abends: Culcha Candela.
Wegen dieser Band musste man sich schon während der Pause durch die Menge drängeln, um einen Platz zu bekommen, der halbwegs weit vorne lag! Doch die Pause zog sich hin. In mir breitete sich eine Mischung aus Vorfreude und Platzangst aus. Irgendwann wurden auch die Leute um mich herum unruhig, alle brüllten: “Culcha! Culcha!“ .
Das war so eine Art Massenzwang, irgendwann erwischte ich mich selbst beim Mitbrüllen! Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete sich der riesige Vorhang und die Band trat hervor: und das Warten hatte sich gelohnt!
Die „Culchas“ legten wirklich die unglaublichste Show des Abends hin. Man musste einfach mitsingen, tanzen und sich (obwohl man dauernd irgendwelche Hände an den Kopf bekam) bewegen. Mit viel Power und Humor leiteten DJ Chino, Johnny Strange, DonCali, Larsito, Reedoo und Itchy durch die Show. Und spätestens beim legendären „Culcha Candela Spaziergang“ (ein ziemliches Gedrängel in dem alle nach Anweisung nach links bzw. rechts gehen sollten) wurde wirklich jeder mitgerissen. Nach einer viel zu kurzen Stunde und zwei Zugaben war dann die Party auch schon vorbei.
Und wer jetzt denkt „Schade, dass ich nicht dabei war!“, dem sei gesagt: Das „Pampa-Konzert“ wird auch nächstes Jahr wieder stattfinden!
„Culcha Candela in der Pampa“: einen Artikel mit diesem Namen muss man einfach durchlesen. Du bist zwar erst seit wenigen Wochen auf dieser Schule, aber Du hast schon einen echt guten Artikel geschrieben. Würde mir wünschen, dass Du noch mehr so tolle Artikel schreibst.
Alles Gute zu Deinem ersten Artikel Skadi! 🙂
Auch von mir ein Lob für Euch beide, Skadi und Wiebke! Toll, mit welchem Engagement Ihr gleich vom Beginn Eurer Schulzeit bei der Schülerzeitung dabei seid.
Ich freue mich, dass Ihr es in Euren ersten Schulwochen schon geschafft habt, selbst etwas für InVitrO zu schreiben bzw. zu fotografieren. Es wäre schön, wenn es in Zukunft noch mehr so mutige Siebentklässler wie Euch und Carolin geben würde.
Auch wenn ich selbst nicht beim Energie Open Air am Wolletzsee war, kann ich mir jetzt viel besser vorstellen, wie es dort an diesem Abend war. Mal sehen, mit welchen Texten und Fotos Ihr uns als nächstes überraschen werdet. Weiter so!
Ich staunte nicht schlecht, als ich den Artikel sah. Wenige Wochen an unserer Schule gewesen und schon einen tollen Artikel zu einem aktuellen Thema geschrieben. Dazu ist er super geschieben. Zu den Fotos muss ich sagen: Wow. Ich war zwar nicht da, kann mir aber vorstellen, dass da sehr viel Bewegung drin war. Meine Fotos wären garantiert verwackelt gewesen. Ganz ehrlich. Also: Was will man mehr? Ich bin wunschlos glücklich. Nicht nur, weil der Artikel so toll geworden ist, sondern auch, weil wir in der Tat äußerst talentierte Jungredakteure bekommen haben! Danke für die Informationen und für euch!