Skiprojekt 2013

Sind  gut in Radfeld  gelandet.+++
Heute:  Supersonne+++ Superski+++Superskipisten+++
lernfreudige Skischüler und nette Skilehrer grüßen aus dem Zillertal!
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Skiprojekt – Klappe die 1.
Die Action des Skiprojektes ging schon am ersten Tag ganz früh mit der Kleiderwahl los. Wie dick muss man sich anziehen?  Sollten die Haare zum Zopf gebunden werden oder lieber offen getragen werden?  …
Nach einer halben Stunde Skibusfahrt,  ging es daran das richtige Skimaterial verpasst zu bekommen. Nach einer geschlagenen Stunde oder einer gefühlten Ewigkeit hatte jeder das richtige Material. Bei einigen war die Vorfreude etwas getrübt, da die ungewohnten Skischuhe  klotzig am Bein befestigt wurden. Doch nach dem atemberaubenden Ausblick, der sich uns bei der Gondelfahrt bot, waren alle Sorgen vergessen. Während die Fortgeschrittenen unter der Leitung von Herrn Anemüller  sich gleich auf den Weg zur Piste machten, versuchten die Anfänger sich halbwegs stabil auf den Ski zu halten. Bei den ersten  Übungen  lernten wir unsere Ski und das Fahrverhalten kennen. Manche von uns hatten bald das Skifahren im Blut andere beherrschten am Ende des Tages das Hinfallen und das  Aufstehen perfekt. Aber im Großen und Ganzen, waren bei allen Erfolge zu verzeichnen. Die Erkenntnis des Tages lautete: „Wir könnten in unseren Skischuhen im Stehen  schlafen.“
 
Skiprojekt – Klappe die 2.
Am 2. Tag gingen wir mit sehr viel Optimismus  und Vorfreude zum Skifahren. Im ersten Teil des Tages sollten wir in Kurven den Berg hinunter fahren. Für einige ein Klacks, doch für andere eine gewagte Herausforderung. Manche fielen öfter hin, als sie aufstehen konnten. Nach einer langersehnten und erholsamen Mittagspause bekamen einige Schüler, die noch etwas wackelig auf den Skiern waren, ein Einzelcoaching. Die Coachs waren die fortgeschrittenen Skischüler.  Unsere Lehrer gingen mit den „schnelleren Lernern“  auf steilere Pisten.  Immer wieder eine Herausforderung ist das Liftfahren.  Man kann jedem raten, sich beim Liftfahren noch mehr als beim eigentlichen Skifahren zu konzentrieren, außer man hat Spaß am Bergsteigen. Zurück in der Unterkunft, wer hätte das gedacht, waren wir geschaffter  als den Tag zuvor.
 
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Skiprojekt – Klappe die 3.
Am 3. Tag  merkten wir, aufgrund der ungewohnten und neuen Bewegungen, jeden Zentimeter unserer Muskeln. Die Motivation zum Skifahren war nach dem Aufstehen nicht sehr hoch. Doch als wir wieder auf unseren Brettern standen, waren die Schmerzen  so gut wie vergessen. Während die Fortgeschrittenen Fahrer bereits  „dunkelrote Pisten“ hinunter sausten, jubelten die Anderen bereits über ihre ersten „hellroten“ Erfolge.  Einige wenige hingegen mussten auf der Anfängerpiste noch an ihrer Technik feilen. Am Ende des Tages waren wir alle stolz auf unsere Erfolge und unsere Skilehrer mit dem Lernfortschritt zu frieden.
 
Skiprojekt – Klappe die 4.
Die körperlichen Anstrengungen der letzten Tage spürten wir am Mittwoch besonders. Schöner Sonnenschein und eine Traumkulisse motivierten uns beim stetigen Üben. Hart gefrorene Pisten wechselnd mit lockeren Schneehaufen forderten unsere bereits erworbenen Fähigkeiten. Während die erste Gruppe erste Versuche im Carving vollführte, konnten die nun nicht mehr Anfänger ihr Kurvenfahren verbessern. Auch die langsameren Fahrer erreichten am Nachmittag ihre erste richtige Piste. Wir alle konnten an diesem Tag erfahren, dass mit zunehmendem Fahrkönnen auch der Spaß am Skifahren zunimmt.  Skifahren macht Spaß und gute Laune.
 
Skiprojekt – Klappe die 5.
Der für uns letzte Skitag stand unter dem Zeichen des Abschlussslaloms. Nach einem ausgiebigen Einfahren musste jeder Schüler möglichst schnell und mit guter Technik eine, von unseren Skilehrern gesteckte,  Slalomstrecke durchfahren. Was beim Üben mittlerweile zur Routine wurde, war in einer Wettkampfsituation gar nicht mehr so einfach. Alle Skifahrer unseres Jahrgangs, bis auf ein paar Jungen, stellten sich  an und konzentrierten sich auf den Start. Die schnellste und sicherste Fahrerin unseres Jahrgangs war Luisa und der schnellste Fahrer war Lukas L. Nach dem Testat genossen wir in kleinen Gruppen noch einmal die schöne Piste und den Sonnenschein.
Nach der Mittagspause verkleideten sich die meisten von uns und auf einem flachen Hangabschnitt feierten wir unter Anleitung von Herrn Kühn unseren Skifasching. Die schönsten Kostüme wurden am Abend in der Abschlussveranstaltung prämiert. Auch die sozialsten Sportsfreunde unter uns,  die immer Unterstützung und Hilfestellung gaben, erhielten eine Anerkennung. Thessa und Tom  konnten sich über ein süßes Dankeschön freuen. Jeder von uns erhielt je nach seinem Fahrkönnen und seinem Lernfortschritt eine Urkunde vom Skilehrerteam überreicht. Auch „letzte Liftfahrer“ und „Sturzflieger“ wurden in Erinnerung gerufen.
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Am Freitag fuhren wir  zufrieden mit den erreichten Leistungen und mit vielen schönen Eindrücken nach Hause.  Super Sonne, super Schnee und heiße Pisten sorgten für ein unvergessliches Erlebnis. Ein großes Dankeschön geht an die Lehrer: Herr Anemüller, Herr Kühn, Frau Prill, Herr Prill , Herr Behrendt
Text: Annika, Josi, Naomi
 

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4 thoughts on “Skiprojekt 2013

  1. Viel Spaß und bitte kein Hals- und Beinbruch!

  2. Hallo an alle Skihasen,
    ich wünsche euch allen ganz viel Spaß! Genießt die Zeit im Zillertal, sie geht leider viel zu schnell rum… Ich wäre damals gern noch ein paar Tage geblieben und beneide euch gerade sehr.:(
    Also habt viel Spaß und lasst eure Knochen heil!
    LG aus der verregneten Uckermark!

  3. Schickes Bild. 😉
    Ist so leer hier ohne euch. 😀

  4. Das Skilager war schon echt was Schönes und hat sehr viel Spaß gemacht. Euch hat es anscheinend auch gut gefallen.
    Ich habe mich aber wirklich schon etwas gewundert, dass das Gruppenfoto so „leer“ aussieht. Wir waren deutlich mehr letztes Jahr!

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