Text und Fotos: Luis Bormann
Redakteur bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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In der Woche vom 18. September bis zum 22. September 2017 fand an unserer Schule die Juniorwahl statt.
Mit diesem größten Schulprojekt zur politischen Bildung bekamen wir einen Eindruck, wie sich „wählen“ anfühlt. Dieses Jahr nahmen 3.478 Schulen und somit insgesamt 1 Million Jugendliche an der Juniorwahl teil. Als wir, die Kl. 9/2 am Montag, den 18. September, in unseren Klassenraum kamen, sah man sofort eine große Wahlurne und die sogenannte Wahlkabine. Es war ein Tisch, welcher von einem großen Pappaufsteller umgeben war. Er schützte die Wähler vor neugierigen Blicken. Unserer Raum hatte sich auf einmal in ein Wahllokal verwandelt.
Kurzer Hand wurden Wahlhelferinnen bestimmt. Sie überprüften die Identität und gaben einem dann den Stimmzettel gaben. Es war fast derselbe, den es auch in echten Wahllokalen am Sonntag, den 24. September, gab.
Die folgenden Diagramme vergleichen zuerst unsere Wahlergebnisse mit den Durchschnittsergebnissen der gesamten Juniorwahl, dann mit den echten Bundestagswahlen und schließlich die Ergebnisse der gesamten Juniorwahl mit den der echten Bundestagswahl.
Ich bedanke mich sehr bei Herr Schallge (PB- und Lateinlehrer am Einstein-Gymnasium Angermünde), der die Juniorwahl in unserer Schule plante und umsetzte, und bei Herr Türk (Referendar am Einstein-Gymnasium Angermünde), welcher zusammen mit Herr Schallge alle Stimmen auszählte. Auch vielen Dank an das Team von „Juniorwahl“ und an die Sponsoren, welche für jede Schule eine kostenlose Teilnahme ermöglichen.