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Dienstag, 11.07.17
Durch das viele Laufen, war der Montag körperlich für viele sehr anstrengend. Trotzdem feierten einige in der Nacht von Montag auf Dienstag noch, bis die ersten Lärmbeschwerden der Lehrer eingingen. Nach der kurzen Nacht, stand den meisten Schülern die Erschöpfung und Müdigkeit ins Gesicht geschrieben. Doch nach dem Frühstück wurden Gruppenaufwärmspiele gespielt, sodass endlich alle wach waren. Um 9:00 Uhr begann dann zum ersten Mal die Arbeit in den Workshops: Film, Fotografie und Journalismus. Zuerst wurden alle in die Aufgaben und Gerätschaften der einzelnen Workshops eingeweiht. Nach kurzer Zeit begannen wir dann mit der Arbeit. Ich selbst war im Filmworkshop, wo wir am Dienstag ein Interview mit dem Besitzer des alten Forsthauses (in dem wir untergebracht waren) führten.
Nach dem Mittagessen brachen wir dann 15:30 Uhr nach Schwedt, ins Theater, auf. Dort angekommen schauten wir uns zuerst ein deutsches Stück der Gruppe „Stolperdraht“ auf der Freilichtbühne an, das von einigen Stücken Shakespeares handelte. Danach ging es direkt zur Aufführung eines polnischen Stücks namens „Mama“. Das Problem war nur, dass die Deutschen das polnische Stück nicht verstanden – und umgedreht.
Als dieses auch zu Ende war, fuhren wir mit dem Bus wieder nach Polen. In einem Dorf hielten wir an, um ein kleines Restaurant aufzusuchen. Von dem Restaurant aus hatte man eine wundervolle Aussicht auf die Oder. Das Abendbrot war in meinen Augen das beste der ganzen Woche, denn es gab als Nachspeise gefüllte Eierkuchen mit Nutella.
Als wir danach wieder in der Unterkunft eintrafen, verbrachten wir den Abend auf einem nahegelegenen Spielplatz und durften noch bis in die Nacht hinein feiern, da eine der Teilnehmerinnen Geburtstag hatte.
(Melina Beutler)
Mittwoch, 12.07.17
Der vierte Tag begann für uns nach dem Frühstück mit der Abfahrt nach Osinow Dolny – wieder um 9:00 Uhr. In den Läden dort wurden dann Interviews und Befragungen durchgeführt und die Fotografen machten Bilder. Um 11:30 Uhr sind wir dann wieder zum Polenmarkt gefahren und haben dort unsere jeweiligen Aufgaben weitergeführt. Im Restaurant „Aquarius“ haben wir um 13:30 Uhr zu Mittag gegessen. Die Rückfahrt zur Unterkunft erfolgte dann um 14:30 Uhr. Bis zum Abendbrot um 20:30 haben wir in unseren Gruppen weitergearbeitet.
(Vivien Gaubatz und Emely Gränke)