Einige SchülerInnen unserer Schule waren Gäste des 24. Schultheaterfestes in Schwedt (10. bis 13. Juli 2017). Sie waren RedakteurInnen der Theaterzeitung “Sonnensegel”. Wir veröffentlichen seit ein paar Wochen ihre Artikel auf unserer Schulhomepage. Eigentlich dachten wir im Dezember, dass jetzt alle veröffentlicht wurden. Doch das war ein Irrtum. Deshalb folgen in dieser und in den nächsten Wochen noch einige Artikel über das Schultheaterfest 2017.
Text: Henriette Wichmann (damals Kl. 9/3)
Gastredakteurin bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
Foto: Sandra Zabelt (mit freundlicher Genehmigung der Uckermärkische Bühnen Schwedt)
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Der letzte Tag der Schultheatertage stand an und die letzten Stücke wurden gespielt und die letzten Workshops fanden statt. Unter den letzten Stücken war „Sommernachts(alb)traum“. Ein kurzes Stück von knapp 60 Minuten, in welchem es um Feen ging, die einen Platz zum Leben suchen, da die Menschen durch Umweltverschmutzung viel von ihrem Lebensraum zerstörten. Leider wurde der Platz von zwei Naturwissenschaftsstudenten gebaut, um mit den Feen Geld zu machen. Über einen Professor und einer anderen Fee kommen die Feen frei und können ihr Leben weiterführen.
Zu der Geschichte muss ich sagen, dass diese sehr interessant war. Es war nicht zu lang und auch nicht zu aufgesetzt. Allerdings war die Grundidee (Umweltschutz), finde ich, eher für Jugendliche, aber die Art, wie das Stück gespielt worden ist, für jüngere. Also passte das für mich nicht. Zu den schauspielerischen Leistungen muss ich sagen, dass diese gut waren. Man merkte, dass die Schüler ihre Rolle ernst nahmen. Aber ich fand, dass ab und zu einige Textstellen von der Lautstärke oder von der Betonung nicht so passten und somit man etwas aus dem Stück gerissen wurde.
Zum Bühnenbild ist zu sagen, dass es sehr gut aussah. Man hatte in dem kleinen Theater einige improvisierte Büsche, die ein wenig den „Wald“ andeuten sollten. Der Rest war so als Objekt nicht da und so musste man sich vorstellen, dass einige Früchte, Blumen und Pilze da sind. Ich fand das nicht schlimm, den so musste man ein wenig mitdenken und konnte nicht einfach so schlafen. Jedoch wurde das ein wenig schwierig, wenn man, so wie ich, einige der Pflanzen vom Aussehen her nicht kannte.
Abschließend kann ich sagen, dass dieses Stück sich lohnt, wenn man zum Beispiel mit Kindern dorthin geht. Zwar ist die Thematik nicht für so junge Leute, aber der ganze Aufbau des Stückes zielt genau in die Richtung.