Von Theodor Langkabel (Q 3)
Fotos von Laura Promehl (Kl. 10/2)
Redakteure bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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Am Donnerstag, dem 08.12.2011, trafen sich in den ersten beiden Stunden die Klassen- und Jahrgangssprecher unserer Schule zur zweiten Schülerkonferenz in diesem Schuljahr.
Wahl der Vertrauenslehrer
Nach der Begrüßung stand die Wahl der Vertrauenslehrer auf dem Plan. Als Vertrauenslehrer wurden Frau Barz, Frau Prill und Frau Ulrich gewählt.
Cafeteria/ Mittagsversorgung
Als Zweites wurde der Umbau der Cafeteria angesprochen. Der Umbau zur neuen Cafeteria wird vermutlich im Januar 2012 beginnen. Uns wurde berichtet, dass Herr Falke vom Schulträger die Schulkonferenz über die Umbaupläne informierte. Die Schulkonferenz setzt sich aus Vertretern von Schülern, Eltern und Lehrern zusammen und ist das höchste Mitwirkungsgremium unserer Schule. Die Baugenehmigung soll noch vor Beginn der Weihnachtsferien erteilt werden und die Finanzierung des Umbaus ist sehr wahrscheinlich gesichert. Der Umbau soll bis zu den Sommerferien fertiggestellt werden.
Des Weiteren wurde zur Mittagsversorgung der Vorschlag eines Elternvertreters erörtert, warmes Mittagessen von Café KoBi anbieten zu lassen. Jedoch gestaltet es sich wohl sehr schwierig, zwei Essensanbieter in einer Schule zu haben. Damit ist dieser Vorschlag erst einmal vom Tisch.
Schullogo
Einen weiteren Tagesordnungspunkt stellte die Einführung eines Schullogos dar. Da die bisherigen Vorschläge nicht alle beteiligten Instanzen überzeugten, werden nun neue Vorschläge gesucht. Vorschläge und Entwürfe fürs Schullogo können bis zum 09.01.2012 bei der Schülersprecherin Darja Lassan (Q1) oder ihren Stellvertretern Anna Gandre (Q1), Laura Promehl (Kl. 10/2) und Ben Schneider (Kl. 9/3) eingereicht werden. Über die Auswahl soll dann eine Jury entscheiden.
Das Schullogo soll z. B. auch auf T-Shirts gedruckt werden. Diese sollen möglichst bis zum Einsteintag fertiggestellt werden. Der Kauf und das Tragen dieser T-Shirts sind natürlich freiwillig. Die T-Shirts stellen selbstverständlich keine Schuluniform dar.
Außerdem sollen FLVG-Schülerkalender auf den Bücherzetteln angeboten werden, deren Außenseiten extra für unsere Schule gestaltet sind. Viele Schüler unserer Schule nutzen bereits solche Schülerkalender, aber mit einer normalen handelsüblichen Außenseite. Jedoch müssten insgesamt mindestens 100 solcher Kalender bestellt werden, dass dieses Projekt gelingt.
Sauberkeit der Schule
Auch die Sauberkeit unserer Schule wurde angesprochen. Einige Schüler entsorgen ihren Müll nicht ordnungsgemäß, sondern lassen ihn liegen oder werfen ihn auf den Schulhof. Dies beeinträchtigt die Sauberkeit unserer Schule stark und sollte unterlassen werden (Ein Argument aus der Diskussion: „Wir sind ein Gymnasium!“).
Ganztagsangebote
Es soll ein Konzept für die Ganztagsangebote des nächsten Schuljahres erarbeitet werden. Es wäre schön, wenn sich einige Schülervertreter an der Ausarbeitung beteiligen würden. Besonders Klassensprecher der Klassenstufen 7-10 sind hierbei gefragt, da die Ganztagsangebote ja nur für Sek-I-Schüler bestimmt sind. Weitere Informationen liefert der Artikel „Konzeptgruppe Ganztag“.
Sonstiges
Nachdem diese Tagesordnungspunkte abgearbeitet worden waren, wurden noch einzelne Fragen und Probleme angesprochen.
Hausaufgabenraum
Der Schlüssel für den Hausaufgabenraum kann von Schülern der Sek II gegen Unterschrift aus dem Sekretariat geholt werden. Der Schüler, der unterschreibt, ist für die Einhaltung der Regeln im Hausaufgabenraum mitverantwortlich.
Informationsfluss
Es wäre wünschenswert, dass die Lehrer die Schüler über anstehende Termine informieren. Da einige Schüler die Terminübersicht auf unserer Schulhomepage nicht öffnen können, wäre eine mündliche Ankündigung hilfreich.
Schulmilch
Des Weiteren wurde über den Bedarf nach Schulmilch gesprochen. Laut Brandenburgischem Schulgesetz sollte in Schulen, die auch von Sek I-Schülern besucht werden, Schulmilch angeboten werden. Der Vorschlag wurde gleich mit dem Paragrafen 113 aus dem Schulgesetz begründet. Dieser Paragraf fordert übrigens auch ein Angebot von warmem Mittagessen zu angemessenen Preisen. Ob das Imbissangebot der Cafeteria diese Forderung erfüllt, war uns noch nicht ganz klar.
Klassenpatenschaften
Zudem wurde über die Möglichkeiten von Klassenpatenschaften berichtet. Besonders für jüngere Klassen unserer Schule könnte dies interessant sein. Klassen, die daran teilnehmen wollen, müssten eine Klasse in einem armen Land mit 20 € pro Monat, z. B. durch Einnahmen aus Kuchenbasaren oder Ähnlichem, unterstützen. Weitere Informationen über diese Möglichkeit sollen wir auf der nächsten Schülerkonferenz von einer engagierten Mutter aus der Eltern- und Schulkonferenz erhalten.
Schulpartnerschaften
Zuletzt wurden wir von Frau Dr. Hainich-Doepner auf Nachfrage über den Stand unserer Schulpartnerschaften informiert. Aufgrund der Verkürzung der Schulzeit bis zum Abitur auf 12 Jahre gestaltet sich der Schüleraustausch mit unserer Partnerschule in Norwegen recht schwierig. Schüler unserer Schule könnten die Norweger nur in der 9. Klasse besuchen. Mit der Partnerschule in Moskau besteht seitens der Moskauer Schule nur geringes Interesse an Austauschprogrammen, da unsere Region für diese Schüler vergleichsweise uninteressant ist. An Alternativen wird gearbeitet.
Mitwirkungsmöglichkeiten
Die Schülervertretung würde sich sehr freuen, wenn ihr eure Vorschläge und Ideen mit einbringt. Die Klassen- und Jahrgangssprecher freuen sich sicher über Anregungen. Zudem könnt ihr auch an schuelerrat@einsteingym.de schreiben.
Wie bereits erwähnt, ist die Schulkonferenz das höchste Mitwirkungsgremium unserer Schule. In der Schulkonferenz sind Laura Promehl (10/2), Manuel Hartmann (Q 3), Anna Gandre (Q 1), Lukas Villian (Kl. 8/2) und Darja Lassan (Q 1) vertreten. Auch diese Schüler freuen sich sehr über Vorschläge und Anregungen.
Außerdem besteht die Möglichkeit der Mitarbeit in der Steuergruppe. In dieser werden von engagierten Lehrern, Eltern und Schülern einzelne Themen bearbeitet. Die Schwerpunkte der Steuergruppe liegen in der gemeinsamen Erarbeitung von Entwicklungskonzepten für unsere Schule. Ziel ist es, in Koordination mit den anderen Mitwirkungsgremien unserer Schule einen Maßnahmenplan zu erstellen, der die Schule nach außen und innen attraktiver gestaltet.
Um zur Umsetzung eigener Ideen beizutragen, ist es ratsam, sich selbst dafür einzusetzen, indem man Anträge an die Schulkonferenz entwirft. Anträge können auch von einzelnen Schülern gestellt werden. Sie finden aber mehr Beachtung, wenn sie z. B. von der Konferenz der Schülerinnen und Schüler gestellt werden. Bei Interesse könnt ihr Antragsentwürfe an die Schülersprecherin oder ihre Stellvertreter weiterreichen und sie bitten sich für euer Anliegen einzusetzen.
Ihr könnt den Artikel auch kommentieren und so eure Meinung zu den Themen der Schülerkonferenz kundtun. Um ein Kommentar zu verfassen, tragt einfach euren Namen, eure E-Mail und den Kommentar in die entsprechenden Felder ein und klickt auf „Kommentar veröffentlichen“. Dann geht der Kommentar z. B. an Herrn Rall und kann von ihm veröffentlicht werden. Die Kontrolle durch einen Lehrer ist nötig, um einen Missbrauch der Kommentarfunktion zu verhindern.
5 thoughts on “Ein Bericht von der zweiten Konferenz der Schülerinnen und Schüler”
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Ich finde den Artikel echt praktisch. Es ist viel besser als sich alles von den Schülersprechern erzählen zu lassen. Sicher ist es auch schön für die Eltern, alles zusammenfassend zu lesen.
Als ehemaliger Schülersprecher freut es mich jedes mal, deine Berichte zu lesen, Theodor. Es ist schön, dass du dir die Mühe machst, über die Inhalte der Konferenz zu informieren.
Auch wenn ich nicht mehr an der Schule bin verfolge ich so noch sehr gerne, was sich am Einstein-Gymnasium tut.
Ich finde deinen Artikel Klasse. Dafür, dass du so viele Fakten hast, ist der Text relativ kurz gefasst. Es ist, wie Maria schon schrieb, praktisch. Er klärt auch so einige Fragen. So wie die Situation mit der Cafeteria. Oder auch das mit dem Schullogo. Von den Klassensprechern erfährt man ja leider nicht sehr viel. Deswegen ist der Artikel ziemlich wichtig. Es ist toll, dass du dir die Mühe gemacht hast.
Vielen Dank für eure Kommentare. Es freut mich, dass ihr die Informationen aus dem Artikel interessant findet.
Fragt sich, ob der Artikel seinen Zweck erfüllt, dennoch finde ich den Artikel sehr gut.