Text: Ines Eichhorn (Lehrerin am Einstein-Gymnasium)
Gastredakteurin bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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Auch in diesem Jahr haben sich mathematisch interessierte Schüler unseres Gymnasiums der Herausforderung gestellt, die harten Nüsse, die den einzelnen Teilnehmern der diesjährigen nunmehr 57. Mathematikolympiade in Form von kniffligen und spitzfindigen Aufgaben vorgelegt wurden, zu knacken oder zumindest etwas zu erweichen. In der Regionalstufe maßen sich im November sowohl Grundschüler als auch Schüler der weiterführenden Schulen in Schwedt, Templin, Prenzlau und Angermünde in einem fairen Wettstreit, um herauszufinden, wer den gelungensten Ansatz zur Lösung eines zumeist komplexen Problems findet oder wer es sogar bis ganz zur Lösung schafft.
Wenn sich auch während des Grübelns, Verwerfens, Skizzierens, Streichens, erneuten Herangehens Momente des Verzweifelns ob der von Jahr zu Jahr komplizierter und abstrakter werdenden Aufgaben eingestellt hatten, so konnten die Mathematiklehrer, Eltern und alle Unterstützer heute voller Stolz vermerken, dass alle Teilnehmer des Wettstreits einen Sieg davongetragen haben – nämlich den an Erfahrung, an Kraft und Geduld, ihre Fähigkeiten an anspruchsvollen Aufgaben zu erproben.
Besonders erfolgreich zeigten sich aus unserem Gymnasium gleich fünf Schüler unterschiedlicher Jahrgangsstufen. Erste bis dritte Preise erreichten: Jonathan Zimmermann (Klasse 7), Emily Schmidt und Maximilian Baumann (Klasse 8), Sebastian Winzeler (Klasse 9) und Tim Szyszka (Klasse 12).
Herzlichen Glückwunsch!
In einer feierlichen Veranstaltung – ausgerichtet vom Schwedter Carl-Friedrich-Gauß- Gymnasium – konnten alle Preisträger Urkunden, Blumen und Geschenkgutscheine in Empfang nehmen. Die Laudatoren Herr Bartsch und Herr Habelt – beide Fachlehrer für Mathematik – sowie Herr Wessels von der Sparkasse Uckermark äußerten sich wertschätzend zu den erbrachten Leistungen. Trompetenmusik eines Trios der Musik- und Kunstschule Schwedt umrahmte die Feierstunde. Unsere Mathematiklehrer Frau Schreiber und Herr Mehnert ließen es sich nicht nehmen, Ihren Schülern in diesem Rahmen persönlich zu gratulieren.
Möge allen Teilnehmern der Spaß am Knobeln erhalten bleiben und vielleicht noch weitere phantasiebegabte junge Menschen in seinen Bann ziehen, denn „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“ (Einstein)