Einige SchülerInnen unserer Schule waren Gäste des 24. Schultheaterfestes in Schwedt (10. bis 13. Juli 2017). Sie waren RedakteurInnen der Theaterzeitung “Sonnensegel”. Wir veröffentlichen seit ein paar Wochen ihre Artikel auf unserer Schulhomepage. Eigentlich dachten wir im Dezember, dass jetzt alle veröffentlicht wurden. Doch das war ein Irrtum. Deshalb folgen in dieser und in den nächsten Wochen noch einige Artikel über das Schultheaterfest 2017.
Text: Katarzyna Kaczmarek (damals Kl. 10/1)
Gastredakteurin bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
Foto: Udo Krause (mit freundlicher Genehmigung der Uckermärkische Bühnen Schwedt)
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Das Theaterstück ,,Weißt Du, was dich nachts nicht schlafen lässt?“ wurde von den Schülern des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums Prenzlau unter der Leitung von Frank Kumkar geschrieben, ausgearbeitet, eingeübt und aufgeführt.
Die Schüler haben sich mit den Alltagsproblemen auseinandergesetzt und einige Situationen aufgeführt, die einen in der Nacht nicht schlafen lassen. Der hauptsächliche Grund für die nächtliche Unruhe ist allerdings „Horror“.
Einige Male wurde in der Aufführung auf das Thema Tod angespielt und man konnte sich in die traurigen Situationen des Stücks gut einfühlen, da die Schauspieler sehr emotional und gefühlvoll gespielt haben. Das Stück hat mich sehr überzeugt, da mir viele Ereignisse bekannt vorkamen, die mir oder anderen in meinem Freundeskreis nachts den Schlaf raubten.
Wer von uns hat noch nicht spät abends wach gelegen und über den Sinn des Lebens nachgedacht? Wer hat sich noch nie in der Nacht schlecht gefühlt, weil einen die Gefühle überkamen? Wer hat sich immer wohl gefühlt Nachts und konnte immer schlafen? Ich persönlich kenne niemanden. Oft spricht man über die Schlafprobleme miteinander, jedoch finde ich es sehr gut, dass die Schüler des Prenzlauer Gymnasiums sich damit auseinandergesetzt haben.
Ich kann dieses Stück mit gutem Gefühl weiterempfehlen und finde, dass es für Jugendliche, sowie Erwachsene geeignet ist. Es macht Spaß sich diese Vorstellung anzugucken, da sie sehr verständlich und sehr seelisch aufgeführt wird. Ich persönlich würde mir das Bühnenwerk nochmals anschauen, obwohl ich es heute erst gesehen habe.