Die Hölle auf Erden

Text: Richard Lenz (Kl. 8/2 )
Fotos: Janet Baumgart (Kl. 10/2)
RedakteurInnen bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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Kaum vorstellbar. Erschreckend. Unmenschlich. Lässt sich Völkermord besser beschreiben? Lässt sich Auschwitz besser beschreiben?
Dies MUSS man deutlich bejahen! Das, was in Auschwitz passiert ist, war die von Menschen geschaffene, von Deutschen begangene Hölle auf Erden. Diesen Satz muss man auch Jedem vorhalten, der banale, alltägliche Dinge wie Schule zur Hölle hochstilisiert.
Es verstört einen nur noch mehr, wenn wieder mal unter dem Deckmantel des Fragens, des Hinterfragens und schließlich des Leugnens solche Verbrechen verherrlicht werden.
Angermünde leistet seit 2015 jeweils am 27. Januar Widerstand. So auch am Samstag, dem 27. Januar 2018. Am Internationalen Gedenktag für die Opfer jener Verbrechen. Die angeblich ach so unpolitische Jugend, zumindest eine Teil davon, hat es wie viele andere erkannt. Erkannt, warum man sich an einem Samstag um 9 Uhr auf den Angermünder Marktplatz begibt.
Und so werden wir Schüler weiterhin den Widerstand gegen jene leisten, die auf die Leistungen der Wehrmacht stolz sein wollen.

WEHRET DEN ANFÄNGEN
!!!!

 

Danke an alle Beteiligten, welche die Halbmastbeflaggung mitgestaltet haben.

 

 

 
Um 08:30 waren die Proben schon in vollem Gang.

 
Später mussten sich dann alle vier Fahnen synchron bewegen.

 
Nicht leicht: 40 Minuten lang an den Fahnenmasten ganz vorn im Blickfeld aller TeilnehmerInnen zu stehen.

 
 
 

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