Text: Sarah Felgentreu (Kl. 11/1)
Redakteurin bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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Auch diesmal traf eine gut gemischte Gruppe von Poetry-Slammern auf ein buntes Publikum. Beim Poetry-Slam werden selbstgeschriebene Texte ohne die Hilfe von Requisiten in rund fünf Minuten präsentiert. Das Publikum darf dabei entscheiden, wer von den Teilnehmern bis ins Finale kommt und wer dieses dann auch gewinnt.
Am Freitag, dem 15.02. 2019, fanden sich sechs Slammer auf der Bühne des Podiums Schwedt. Neben erfahrenen Poeten aus Berlin, von denen eine schon zum zweiten Mal teilnahm, wetteiferten auch erstmals Teilnehmende aus Schwedt und Schüler aus Angermünde mit.
Die Themen der Texte sind alles, was man sich nur vorstellen kann. Von humorvoll bis ernst und traurig ist alles dabei. So gab es beim 5. Poetry-Slam Schwedt Texte über Feminismus, Masturbation und Selbstwert, aber auch das Leben selbst. Jeder Text hatte seinen ganz eigenen Reiz und eigene Fans, aber alle brachten das Publikum entweder zum Lachen oder Nachdenken.
Im Finale standen drei Frauen aus Berlin, Templin und Angermünde mit ganz unterschiedlicher Erfahrung. Am meisten konnte jedoch die Gewinnerin Fee mit ihrem Text „Heidis Horror Picture Show“ begeistern: https://www.youtube.com/watch?v=PUmxkBH_NsY
Der witzige Texte brachte das ganze Publikum zum Lachen und beendete den Abend humorvoll. Zum schönen Abend hat neben den Slammern aber auch der Moderator Ortwin Bader-Iskraut beigetragen. Er führte durch das Programm und trug selbst auch zwei Texte vor.
Ich freue mich schon auf den nächsten Dichter-Wettstreit mit hoffentlich genauso unterhaltsamen und gut gelungenen Texten. Dieser findet am 05. April in den Uckermärkischen Bühnen Schwedt statt.