Fotos: Laura Promehl (damals 9/2)
Redakteure bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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Lego über Lego. So hieß das Motto des „Legoland“-Projektes im Januar 2011. Leiter in der Gruppe der Blockliebhaber war Siebentklässler Randolf Stahl. Erzeugnisse der ehrgeizigen Blockstapler waren z.B. eine Art „Wandplakat“, auf dem informative Texte über Albert Einstein und über „Lego“ (beispielsweise wer der Erfinder ist oder die Geschichte der Legosteine). Weiterhin formten sie aus den kleinen Blöcken Albert Einstein (seinen Namen, keine Figur).
Ein Highlight war wohl auch das Fahren mit Legoracern, zudem die Gruppe am Mittwoch erst einen „Wettaufbau“ veranstaltete, bei dem der schnellste Autobauer ermittelt wurde. Anschließend gingen sie in die Mehrzweckhalle, wo sie mit Hilfe von Frau Barz zwei Parcours aufbauten und ihre Racer diese entlangfuhren ließen.
Dabei wurde der als Sieger erklärt, der am weitesten kam. Dieses Rennen, war ein Ereignis, welches allen elf Beteiligten große Freude bereitete. Dafür, dass die Gruppe hauptsächlich aus Siebentklässlern bestand und ohne „Aufpasser“ (bis auf Frau Barz, die ab und zu hereinschaute) auskam, ist beachtlich, dass ihr Projekt gesamt gesehen so einen großen Erfolg hatte und nicht aus dem Ruder lief.
In der damaligen Projektwoche fand ich es sehr erstaunlich, dass Randolf diese Gruppe wirklich allein leitete. Ich denke nicht, dass Frau Barz hart durchgreifen musste. Das zeigt, dass Randolf das gar nicht so schlecht gemacht haben muss. Ich finde es generell gut, dass auch Schüler als Projektleiter eingesetzt werden. So wird meiner Meinung nach das Verantwortungsbewusstsein stark gefördert.
Wir hatten als Dokumentationsgruppe ja auch ab und zu mal in einige Projekte reingeguckt und Fotos geschossen. Diese Fotos zu machen, hat wirklich am meisten Spaß gemacht.