Literaturuhu mit Überraschung
Der diesjährige Literaturuhu endete mit einer parapsychologischen Überraschung. Wie anders als mit Gedankenübertragung war es zu erklären, dass gleich vier Kurzgeschichten den Protagonisten Guido enthielten? Absprachen? – NEIN!, Verständigung hinter dem Rücken der Jury – NIMMER!!, beim Nachbarn spicken? – NIEMALS!!!
So bleibt nur die Telepathie, ein Wunder, das so akut noch niemals am Einstein-Gymnasium geschah, textgleiche Hausarbeiten mit KTG-Syndrom einmal vernachlässigt.
Fakt ist, dass eine mental dominierende Kraft die vier Verfasser des Gurkenkomplotts so manipulierte, dass nicht nur Guido als Weltretter auftrat, sondern diese hehre Tat auch noch mit Hilfe einer Gurke bewältigte. Nur an dieser Stelle schien sich der telepathisch kommunizierende Urheber nicht festlegen zu wollen. Vielleicht war er auch nicht entscheidungsfreudig genug, denn Guidos Gurke war einerseits schlicht eine grüne Gurke, andererseits einem Wandlungsprozess unterzogen, der sie zu einer Salzgurke machte.
Sei es, wie es sei – Telepathie oder ein Jux – : Spaß bereiteten diese vier Kurzgeschichten der lesenden Jury allemal.