Einstein-Gymnasiasten machten (Österreichische) Skipisten unsicher
Zum Abschluss des 1. Schulhalbjahres stand auch in diesem Jahr das traditionelle Skilager des Angermünder Einsteingymnasiums auf dem Plan. Ferienreif machten sich die 39 Schüler aus der Jahrgangsstufe 11 bis 13 in Begleitung von 4 Lehrern auf nach Österreich. Anders als in den Jahren zuvor, in denen man den Tschechischen Winterort Janske Lasne anreiste, ging es dieses Jahr eine Stufe höher ins zugeschneite Zillertal.
Nach 12 stündiger Busfahrt erreichten wir ausgeschlafen und hochmotiviert den Haflingerhof in Kramsach, der uns für die folgenden 6 Nächte schönen Unterschlupf bot.
Schon am nächsten Morgen wagten sich alle Skihasen das erste Mal auf die lang ersehnten Pisten, um dort zunächst bei der Skierwärmung ordentlich ins Schwitzen zu kommen. Unter strahlend blauem Himmel lernten die Anfänger unter uns das Bewegen auf den 2 Brettern, während die Fortgeschritteneren schon die unzähligen Pisten erkundeten. Und so war der Tag im Nu vorbei. Die folgenden verliefen ähnlich.
Auch jenseits der Pisten trat keine Langeweile auf, denn Spielabende, gemeinsames Beisammensein und der Verleih von Urkunden (unter anderem die des besten „Sturzfliegers“) sorgten für einen erhöhten abendlichen Spaßfaktor, bevor dann alle erschöpft ins Bett fielen.
Selbst die am 3. Tag einsetzende Kälte und dichter Nebel nahmen uns nicht die Lust am Skifahren. Teilweise wurden bis zu 100 Kilometer Strecke an einem Tag zurückgelegt. Sichtbare Lernerfolge zeigten sich am Ende der Woche, als die gefürchteten Testatfahrten anstanden. Doch selbst anfänglich ängstliche Fahrer wagten sich den Slalomparkcour hinunter. Einen runden Abschluss bildete letztendlich der von den Schülern organisierte Skifasching. Ausgefallene Kostüme und lustige Spiele auf dem Babyhang beendeten die schöne Woche in den Alpen, bevor es dann am nächsten Morgen zurück in Richtung Heimat ging.
Mit schönen Erinnerungen bedanken wir uns bei unseren 4 mitgereisten Lehrern, die stets für gute Laune sorgten, sowie bei dem Busunternehmen „Wunder“, das uns eine reibungslose Reise ermöglichte und hoffen, dass diese schöne Tradition auch noch für kommende Jahrgänge erhalten bleibt