Von Laura Promehl (Kl. 10/2)
Redakteurin bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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Seit zirka 15 Jahren nehmen Schüler der 8. bis 10. Klassen unseres Gymnasiums am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für Politische Bildung teil. Schirmherr des Wettbewerbs ist der Bundespräsident. Es werden in diesem Jahr wieder Arbeiten aus verschiedenen Klassen eingeschickt. Bei der Auswahl der Einsendungen wird neben dem Inhalt auch viel Wert auf die Gestaltung gelegt.
Im Folgenden ein paar Seiten aus Arbeiten, deren Idee und Gestaltung schon jetzt Beachtung fanden.
Wir Einsteiner bearbeiteten in diesem Jahr folgende Themen:
- Was trägst du denn da – Politisches Statement oder Modetrend?
- Ist das wirklich so gewesen?
- Politik brandaktuell
Wenn man sich viel Mühe bei diesem Projekt gibt, kann man nicht nur mit einer guten Note im Fach Politische Bildung rechnen. Wird die Arbeit zum Wettbewerb eingesendet, kann man eventuell auch einen Buch- oder Geldpreis gewinnen. In diesem Jahr wurden einige Arbeiten der Klassen 8/1; 8/3; 9/1; 9/2 eingesendet. Nach so vielen Jahren weiß Frau Pudack, worauf die Jury in Bonn besonders achtet.
Insgesamt standen 2011 folgende Themen zu Auswahl:
- Fleißige Helfer – Wir tun was!
- Flagge zeigen – Das Schülerquiz
- Stadtgeschichte(n) hautnah
- Cyber-Mobbing – Hetze im Netz
- Kulturelle Vielfalt – Zusammen mehr erleben
- Politik brandaktuell
- Alle mal mithelfen! Soziales Pflichtjahr pro und contra
- Was trägst du denn da – Politisches Statement oder Modetrend?
- Ist das wirklich so gewesen?
- Deine Visitenkarte im Netz
- Kulturelle Vielfalt – Zusammen mehr erreichen
Ich finde es toll, dass es so einen Wettbewerb gibt und möglichst viele Schüler sich daran beteiligen.
Weniger toll finde ich es, wenn es zum Zwang erhoben wird, die Arbeit zu fertigen, wenn es sich nur um einen reinen Wettbewerb handelt. Oder ist es Lehrplanstoff und somit Vorgabe?
Und ist es nicht so, dass auch schlechte Benotungen gewertet werden; wo wird der Bewertungsmaßstab angesetzt?