Rezensionen vom 19. Schultheaterfest (Teil 9)
Von Ben Schneider (Kl. 9/3)
Redakteur bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
Fotos: Mit freundlicher Genehmigung der Uckermärkischen Bühnen Schwedt
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Es ist schwierig, ein Stück zu spielen, bei dem man besonders die kleineren Zuschauer miteinbeziehen will. Doch die Theater-AG des Leonardo da Vinci Campus Nauen meisterte diese Aufgabe mit Bravour.
Mit viel Musik und Witz gab es bei ihrem zweiten Stück bei den 19. Schülertheatertagen viele lachende und schmunzelnde Gesichter. Mit einem lustigen Einstieg schafften sie es, den Zuschauer sofort in den Bann zu ziehen. Die Idee, ein Stück im Stück zu machen, war überaus interessant und meiner Meinung nach total gelungen.
Das Stück zeigt überzeugend die Situation eines Vaters, der bei einer „teuflischen“ Firma angestellt wird. Er lässt seine Seele einfrieren und hat danach keine Freude mehr an Dingen wie Musik und Tanz. Seine Tochter versucht zusammen mit ihrem Freund und einem etwas verwirrten Engel ohne Flügel, das bald folgende Unheil abzuwenden. Letztendlich schaffen sie es nur mit Hilfe des Publikums.
„Nix zu lachen!“ ist ein wunderbares Stück, bei dem man nur lachen kann. Man darf gespannt auf nächstes Jahr schauen und hoffen, dass sich die Theater-AG des Leonardo da Vinci Campus Nauen wieder an so eine Herausforderung rantraut.
(Erstveröffentlichung des Textes und des Fotos in der Online-Zeitung “Sonnensegel” vom 14.06.2012)
Ben, ich habe mit Genuss alle deine Artikel zu den Schülertheatertagen gelesen. Du hast alles sehr gut beschrieben. Doch ich habe eine Frage: Wie ist es so viele Aufführungwn in kürzester Zeit zu sehen? Natürlich, es ist beeindruckend, dass du die Artikel noch am gleichen Tag schreibst, ich könnte das nicht. Aber, muss man das ganze nicht erstmal auf sich einwirken lassen?
Hallo Carolin,
es freut mich, dass du alle meine Artikel gelesen hast. Du hast wirklich recht. Es ist wirklich schwierig, alle Theaterveranstaltungen auf sich einwirken zu lassen. Aber meist habe ich mir Stücke angeguckt, die zeitlich nicht hintereinander liefen. Aber es hat auch viel Spaß gemacht, sich vieles an einem Tag anzuschauen.
Also,
ich muss sagen, dass mir dieses Stück wirklich am Besten gefallen hat und ich es noch erstaunlicher finde, wenn man weiß, dass alle drei Schauspieler nur wenige Jahre älter sind, als zum Beispiel unsere jetztigen 9er und 10er.
Und, Ben, auch ich finde deine Artikel zum Schultheaterfest alle wirklich gut und hoffe, du behälst deinen Stil bei, weil ich immer wieder Spass habe, wenn ich diese lese.