Eine Nervenzelle braucht ihre Zeit

Von Jennifer Hufe (Q1)
Fotos: Laura Promehl (Q1)
Redakteurinnen bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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Sich eine bestimmte Zelle oder etwas anderes Winziges in unserem Körper vorzustellen, kann schwierig sein. Doch durch ein Modell kann man es veranschaulichen. Herr Krüger hat vier Leuten den Auftrag gegeben, das Modell einer Nervenzelle zu bauen. Dieses soll dann später im Unterricht genutzt werden. Dazu braucht man nicht einmal besondere Kenntnisse.  Man braucht allerdings Zeit, wie mir die Gruppe sagte. Die Gruppenleiterin Annalena Pfeifer aus der 11. Klasse hat ihre Facharbeit über die Nervenzelle geschrieben. Dadurch weiß sie gut über sie Bescheid. Das Modell ist vereinfacht, denn eine realitätsnahe Nervenzelle zu bauen würde noch mehr Zeit in Anspruch nehmen.
 

Die Gruppe während der Bastelarbeit
Die Gruppe während der Bastelarbeit

 
Für das Modell benötigen sie Gips, Pappmaschee, Draht, Rohre, Kopfhörer, einen Ballon, Flaschenhälse, gefärbtes Wasser und Farben zum Anmalen. Der Ballon wird eingegipst und als Zellkörper genutzt. Die Kopfhörer sollen später die Zweige darstellen. Eine Lichterkette sollte den Informationsfluss in der Nervenzelle darstellen. Die Gruppe konnte aber leider keine mehr beschaffen. Anstatt einer Lichterkette stellt nun das gefärbte Wasser diesen Fluss dar. Bis der ganze Gips, das Pappmaschee und die Farbe getrocknet sind, vergeht einige Zeit. Doch die Lehrer werden sich freuen, wenn sie ein Modell zur Veranschaulichung haben. Die Arbeit wird sich also lohnen.
 
Die Mitglieder der Gruppe "Bau einer Nervenzelle"
Die Mitglieder der Gruppe „Bau einer Nervenzelle“

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