Von Katharina Berlin (Kl. 8/3)
Fotos: Laura Promehl (Q1)
Redakteurinnen bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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In der Projektwoche war eine Gruppe im Tierheim. Dort erledigten sie einige Arbeiten, um den wenigen Mitarbeitern zu helfen. Sie gingen mit den Hunden spazieren, säuberten alles und machten andere nützliche Arbeiten. Jeder hatte andere Aufgaben und erfüllte sie mit Freude.
Über das Aussetzen von Tieren reden viele mit Abscheu. Sie können nicht verstehen, wie man ein Tier aussetzen kann. Warum will man es nicht mehr haben? Man kauft sich kein Tier, um es auszusetzen. Selbst möchte man auch nicht ausgesetzt werden. Eine Schülerin meinte, es sei eine „Schweinerei“.
Die SchülerInnen sammelten Spenden in Höhe von 175 €. Für das Geld kauften sie Nahrung, Spielzeuge und Ausrüstung. Diese bekam dann das Tierheim, sodass sie den Tieren mehr Komfort bieten können.
Im Tierheim sind ca. 100 hilfsbedürftige Tiere unterschiedlichster Arten untergebracht. Dort gibt es Katzen, Hunde, Vögel, Pferde, Kaninchen, Meerschweinchen und sogar ein Wildschwein.
Die SchülerInnen machen aus den verschiedensten Gründen mit. Sie lieben Tiere, es macht ihnen Spaß, ihnen zu helfen und sie wollen, dass es den Tieren besser geht. Sina meinte: „Die Tiere sollen das Gefühl haben, geliebt zu werden.“
Einige SchülerInnen machen schon zum zweiten Mal bei diesem Projekt mit: Katja Dost (8/2), Julia Kroll (8/2), Lisa Morgenstern (8/2), Paula Schweizer (8/2) und Sina Richter (8/2). Drei von ihnen helfen auch in ihrer Freizeit: Sina Richter (8/2), Paula Schweizer (8/2) und Lisa Morgenstern (8/2).
Es geht also nicht an allen vorbei, dass so viele Tiere kein zu Hause haben und geliebt werden wollen. Die einzige Familie, die ihnen bleibt, sind die Mitarbeiter des Tierheims.
1 thought on “Schüler helfen Tieren”
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Es ist wunderbar zu lesen, dass es doch so einige Schüler/innen gibt, die sich ehrenamtlich für eine gute Sache einsetzen. Die Idee, die Projektwoche zu nutzen, um dem Angermünder Tierheim unter die Arme zu greifen, finde ich großartig. Und ganz nebenbei ist noch ein toll geschriebener Artikel dabei entstanden, der vielleicht auch andere Schüler animiert, sich zu engagieren.