Einstein-Gymnasium: MINT-freundliche Schule

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Berlin, 17.September 2013
 

Zehn Schulen aus Berlin und Brandenburg dürfen sich ab heute »MINT-freundliche Schule« nennen. Am 17.September 2013 werden sie für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)  in Berlin ausgezeichnet. Die folgenden Schulen sind die von einer Experten-Jury ausgewählten Schulen:

  • Friedrich Schiller Gymnasium, Königs Wusterhausen
  • Einstein Gymnasium, Angermünde
  • Wilhelm Busch Schule, Brandenburg
  • Elsterschloss Gymnasium, Elsterwerda
  • Brandenburg Grundschule Teupitz, Teupitz

 
Staatssekretär Burkhard Jungkamp, Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, Thomas Sattelberger, Vorsitzender der Bildungsinitiative »MINT Zukunft schaffen« und Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft haben die Auszeichnung »MINT-freundliche Schule« an Schulen aus Berlin und Brandenburg vergeben. Gastgeber der Veranstaltung ist CISCO in Berlin.
Bildungsstaatssekretär Jungkamp verweist auf die Bedeutung der Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik für die Zukunft. „Wer an Brandenburg denkt, denkt wahrscheinlich zuerst an Spargel- und Rapsfelder und Spreewälder Gurken – wird aber wahrscheinlich nicht sofort an die Luftfahrtindustrie in Ludwigsfelde, die optische Industrie in Rathenow, die Chemie im Süden des Landes oder die vielen Hochschul- und Forschungseinrichtungen denken“, so Jungkamp. „Das Bewusstsein für die Bedeutung der Naturwissenschaften, der Mathematik und der Technik kann gar nicht früh genug geweckt werden. Deshalb sind die ‘MINT-freundlichen Schulen‘ so wichtig.“
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Thomas Sattelberger: »Unsere Schulen sind das A und O vor dem Hintergrund, junge Menschen für berufliche MINT-Perspektiven zu interessieren, ihre Potenziale zu wecken und ihnen ihre Aufstiegschancen aufzuzeigen – unabhängig von Herkunft und Geschlecht. ›MINT Zukunft schaffen‹ setzt daher genau hier an. Wir freuen uns, dass bereits 600 Schulen in Deutschland den „MINT-Weg“ aktiv als „MINT freundliche Schule« gehen.
Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen und die Öffentlichkeit durch die Auszeichnung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders gefördert. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die gezielt MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Auszeichnungsprozess.
Die Auszeichnung der Schulen steht zudem unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz.

Kurzbeschreibung der Initiative:
»MINT Zukunft schaffen« als wirtschaftsnahe Bildungsinitiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. »MINT Zukunft schaffen« wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will »MINT Zukunft schaffen« gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.

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