Projektwoche Januar 2013: Artikel # 7
Von Skadi Pest (Kl. 9/3)
Redakteurin bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
Fotos: Maria Michaelys (Kl. 9/1) Foto 1, Anne Sperling (Q 2) Foto 3, Laura Promehl (Q 4) Foto 2
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In 80 bis 100 Jahren wird der letzte Tropfen Erdöl auf der Erde verbraucht sein. Stein- und Braunkohle werden in ca. 200 Jahren für den Menschen nicht mehr auffindbar sein. Früher oder später ist der Mensch also gezwungen, auf erneuerbare Energien wie Solar- oder Windenergie umzusteigen. Diese werden wohl nie ausgehen. Natürlich haben sie auch einen weiteren entscheidenden Vorteil: Sie schaden nicht unserer Umwelt.
Energie muss sein! So lautet das Thema einer Projektgruppe, die sich mit dem Thema Umwelt auseinandersetzte. Zumindest mit umweltfreundlicher Energie. Dass dies ein wirklich wichtiges Thema ist, ist allgemein bekannt. Doch wie funktionieren eigentlich Windkraftanlagen und Co.? Vor allem mit dieser Frage beschäftigen sich die rund zehn TeilnehmerInnen und Gruppenleiterinnen des Projekts. Die meiste Zeit verbrachten sie damit, Plakate zu den verschiedenen erneuerbaren Energien anzufertigen und sich Filme zum Thema anzusehen.
Das Highlight für alle war wohl die Besichtigung der Biogasanlage Kerkow.
Ein weiteres Projekt mit dem Namen „Besser leben“ beschäftigte sich vor allem damit, was jeder Einzelne im Alltag für die Umwelt tun kann. Die Gruppe trug zum Beispiel Ideen zusammen, wie man an seine eigene Lebensweise verbessern kann, um sie nachhaltiger zu gestalten. Sie zogen zum Beispiel aber auch in den Friedenspark, um Müll zu sammeln. Natürlich gehörten auch kleinere Spiele, gemeinsames Essen und Filme zur Projektwoche.
Beide Projekte waren meiner Meinung nach ziemlich sinnvoll und wichtig: Wir haben nur eine Erde.