Von Nina Holzwarth (Kl. 8/4 )
Gastredakteurin bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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Nach den Sommerferien war es für die 8. Klassen des Einstein-Gymnasiums Angermünde noch lange nicht vorbei. Nach einer Woche Schule ging der Spaß gleich weiter. Es war Klassenfahrt-Time! Alle freuten sich schon riesig. Es sollte nach Naumburg, das ist in der Nähe von Leipzig, gehen. Am Montag fanden wir uns alle am Bahnhof in Angermünde ein und nachdem das Gepäck in den Reisebussen verstaut worden war, ging es auch schon los. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt machten wir Rast, um Mittag zu essen. Danach ging es auch schon weiter. Die restlichen zwei Stunden im Bus waren toll, wir guckten einen lustigen Film und die Zeit verging wie im Flug. Im Hotel angekommen wurden wir in unsere Zimmer aufgeteilt. Am ersten Tag geschah nicht mehr besonders viel.
Dienstag. Wir wachten alle auf und wussten, wohin es heute geht. Wir wollten in die Stadt, um diese zu besichtigen. Nach einer langen Tour durch die Stadt knurrte uns allmählich der Magen. Also schwärmten wir aus, um das perfekte Mittag zu finden und wir fanden es auch. Ein Insider-Laden mit American Pizza stillte unseren Hunger. „Die beste Pizza ever, ich wünschte so etwas gäbe es bei uns auch!“ Das war unsere Meinung dazu. Wir machten an dem Tag auch eine Domführung. Diese war sehr interessant. Am späten Nachmittag ging es dann wieder zurück zum Hotel.
Auf Mittwoch hatten sich die meisten von uns besonders gefreut. Wir wollten ins Belantis, ein Freizeitpark, wie man ihn sich wünscht. Wir sind Achterbahn gefahren, mit Booten steile Wasserrutschen herunter gerutscht, haben Überschläge gemacht und noch viel, viel mehr. Was wir an dem Tag alles erlebt haben, ist sehr schwer zu beschreiben. Doch sagen wir´s mal so: „Es war überwältigend!“
Auf geht’s zum Schwimmen, hieß es am Donnerstag. Das Bulabana war nicht weit von unserem Sporthotel entfernt. Morgens mussten wir alle unsere Badesachen packen. Dann ging es auch schon los. Im Bulabana angekommen bekamen wir Schließfachschlüssel, zogen uns um und duschten. Dann ging es los. Es gab einen Sport-, einen Spaß- und einen Außenbereich, in denen man sich vergnügen konnte ohne Ende. Wie in jedem guten Schwimmbad gab es natürlich auch eine Wasserrutsche, bei der sich viele von uns tummelten. Es wurde geschwommen, gerutscht, getaucht, gesprungen und viel dabei gelacht. Doch dann mussten wir auch schon wieder los. Das war irgendwie traurig, denn die schöne Zeit in Naumburg war schon fast vorbei.
Der letzte Tag war angebrochen, Freitag. Als alle ihre Sachen gepackt hatten, machten wir uns auf den Weg zu unseren Reisebussen. Nach zwei Stunden Fahrt machten wir wieder Rast und fuhren danach weiter. Dann kamen wir wieder am Bahnhof in Angermünde an. Alle fuhren mit dem Zug oder dem Bus nach Hause oder wurden abgeholt. Dass die Klassenfahrt ein voller Erfolg war, sah man daran, dass fast jeder Whatsapp-Status in etwa so aussah: „Die Klassenfahrt mit euch war einfach oberaffengeil!“ oder „Schade, dass die Klassenfahrt vorbei ist, jeder Zeit wieder!“ Danke an die Lehrer und Betreuer, die uns begleitet haben und auch vielen Dank an alle anderen, die mit dabei waren!