Gastredakteure bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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Im Rahmen der Projektwoche gab es das Projekt „Gemeinsames Fotografieren & Schreiben“. Dabei ging es unter anderem darum, wie man sich kreativ im Schreiben ausdrückt. Eine der Aufgaben bestand darin, sich zu einem vorgegebenen Substantiv zu äußern. Einige der Ergebnisse veröffentlichen wir.
Buch
Sie werden gelesen und geschrieben von Autoren, manchmal auch vorgelesen. Egal ob Märchen, Geschichte, Erzählung. Sie vermitteln Wissen, regen aber auch die Fantasie an. Auf den Seiten und den Kapiteln entstehen oft lange Geschichten. Ausgeschmückt geschrieben erzeugen sie Spannung, was es leichter macht, aus ihnen zu lernen. In Bibliotheken sind viele. Man kann sie leihen, kaufen oder einfach nur lesen.
Henriette Wichmann (Kl. 8/3)
Beutel
Hipster tragen Jutebeutel in groß oder klein,
doch ein Beutel muss nicht immer modisch sein,
einen Sportbeutel finden viele echt klasse,
ich hab‘ mein Sportzeug in meiner Schultasche.
Beutel haben auch andere Namen,
ein Sack zum Beispiel, gut für Früchte und Samen.
Der Weihnachtsmann und Nikolaus
holen so einiges aus ihnen raus.
Und steckst du mal in einem drin,
wurdest du entführt, das ist echt schlimm.
Niklas Friebe (Kl. 9/2)
Gedanken
Sie existieren, sind in deinem Kopf, manchmal sprichst du sie laut aus. Sie können pervers sein, schlau oder einfach scheiße. Gedanken sind mehr als man denkt. Man hat sie. Manche oft, manche eher weniger. Im Unterricht hat man eventuell Gedanken, die die Klasse voranbringen. In seiner Freizeit hat man eventuell Gedanken, die einen an die vergangenen Jahre erinnern oder die einen an einen Menschen erinnern. Sie können kreativ sein oder jemanden bzw. demjenigen, der diese Gedanken hat, dazu bringen, etwas zu machen. Jeder Mensch hat seine eigenen Gedanken, manche wollen sie nicht aussprechen, weil sie ihnen zu peinlich sind. Manche wollen sie auch nicht sagen, weil sie zu schüchtern sind. Man weiß nie, was ein Mensch für Gedanken hat. Gedanken hat jeder Mensch und oft ist es besser, dass man Gedanken nicht sehen kann.
Sophie Hermsdorf (Kl. 8/1)
Die Zeit
Die Zeit ist unaufhaltsam. Sie bestimmt die Vergangenheit und sie wird auch die Zukunft bestimmen. Sie wird immer weiter gehen, auch wenn es schwer wahrzunehmen ist. Wir nehmen sie alle anders wahr, einer schneller, ein anderer langsamer. Ohne Zeit oder die Orientierung daran wären wir wohl aufgeschmissen, doch haben wir ebenfalls Momente, wo wir sie am liebsten vergessen würden. Sie prägt mitunter unsere Gedanken, unseren Alltag und unser Handeln. Wir orientieren uns an digitalen oder analogen Uhren, doch verlieren wir oft die Zeit aus den Augen und vergessen, dass sie trotz allem nicht anhält. Sie ist und bleibt unvergänglich, die Zeit.
Tim Schulz (Kl. 8/3)