Verstrahltes Angermünde?

Fotos und Text: Wolfgang Rall (Religionslehrer)
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Viele Angermünder blickten in der Innenstadt erstaunt und oft auch irritiert auf die Schülerinnen und Schüler. Trotz des sehr schlechten Wetters sah man sie schon von weitem.
 
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Mehrere kleine Gruppen waren gleichzeitig in verschiedenen Straßen für eineinhalb Stunden unterwegs. Sie verschenkten Origami-Kraniche und sammelten Unterschriften für eine Petition.
 
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Der Grund für diese ungewöhnliche Straßenaktion war das Datum dieses Tages. Es war der 26. April 2016. Genau vor 30 Jahren, am 26. April 1986, begann in Tschernobyl die schwerste nukleare Katastrophe der Menschheit. Diese Katastrophe ist noch lange nicht vorbei. Sie strahlt in die Gegenwart und in die Zukunft.
 
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Die Aktion erforderte von den 15 beteiligten Schülerinnen und Schülern der Klasse 9/4 viel Mut und Argumentationsfähigkeit. Das Ergebnis spricht klar für sich. In 90 Minuten sammelten die Schülerinnen und Schüler in Angermünde bei sehr kaltem Wind und Regen 128 Unterschriften.
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Und an die, die nicht dabei waren. Was denkt ihr über diese Aktion? Was denkt ihr über den Super-Gau in Tschernobyl? Wie ist Eure Meinung zu Atomkraftwerken? Welche Fragen habt ihr zu dem Thema? Wie sollte man in Zukunft mit der sogenannten friedlichen Nutzung der Atomenergie umgehen? Das sind wenige Beispiele für die Fortsetzung des Artikels. Es gibt noch viele andere Möglichkeiten. Wir sind gespannt auf Eure Kommentare! Um einen Kommentar zu schreiben oder zu lesen, scrolle einfach nach unten.
 
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