Natur und Vielfalt – Macht Spaß, macht Sinn

Text: Teilnehmer der NABU-AG (insbesondere Johann Meißner und Leon Scherenberg)
Fotos: Jana Maier (Biologie- und Lateinlehrerin am Einstein-Gymnasium Angermünde)
GastredakteurInnen bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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In der Blumberger Mühle treffen sich 14-tägig Siebtklässler des Einstein-Gymnasiums und entdecken zusammen mit dem NABU „Natur und Vielfalt“. Die Schülerinnen und Schüler erforschen im Rahmen einer AG mit Spiel, Spaß und viel Hintergrundwissen, was man unter Biodiversität versteht. (siehe letzter Artikel) Damit möchte die AG zeigen, wie wichtig es ist, die Natur zu wahren.

Wenn ihr euch für Natur, insbesondere Tiere und Pflanzen interessiert, gerne selbst etwas entdecken und nicht nur zu Hause sitzen wollt, seid ihr hier genau richtig! Seit September 2016 sind wir schon dabei. Wir: das sind neun Mädchen und Jungen der 7. Klasse des Einstein-Gymnasiums in Begleitung von Frau Maier und unter fachkundiger Anleitung von Evelyn Faust (NABU). Und es macht uns richtig Spaß.
In jedem Monat wird ein „Wildtier des Monats“ gekürt. Im März ist es der Storch. Wir haben bereits durch eine Stationsarbeit des „NAJU-Storchenkoffers“, durch Verfolgung der Flugrouten im Internet (www.storchenreise.de) und durch eigene Recherche viel über dieses besondere Tier erfahren. Einen kleinen Eindruck von unserer Arbeit und unseren Produkten geben die Fotos, die ihr hier sehen könnt.
 

 

 

Analyse der Flugrouten und Auszug aus einem Infoblatt aus dem ,,NABU-Storchenkoffer“

 

 
Erforschung der Eigenschaften
von Nistmaterial

 
„Heuschreckenjagd ausgehungerter Störche“
(ein Geschicklichkeitsspiel zur Auflockerung)

 

 
Erkennen von Flugsilhouetten
(z.B. wichtig bei Storchenzählungen)

 

 
Wir bekommen ein Coaching, wie man einen Presseartikel schreibt

 

 
Anschließend wurde recherchiert, geschrieben, gestaltet und präsentiert.

 

 

 

 

 
Demnächst möchten wir versuchen, dieses Wissen noch stärker mit unseren Heimatorten zu verknüpfen. Wir werden in Erfahrung bringen, wer jeweils in unserem Dorf/in unserer Stadt für die Dokumentation über das Eintreffen des Storches und des späteren Nachwuchses verantwortlich ist. Allein mit unseren Heimatorten können wir so Crussow, Kaakstedt, Schmargendorf, Kerkow, Greiffenberg Wilmersdorf, Günterberg und Angermünde in puncto Storcheninformation „unsicher“ machen und bekommen einen kleinen Überblick über die Störche unserer Region. 
Die Mitarbeiter der Blumberger Mühle und wir würden uns sehr über weitere Unterstützung freuen. Fragt doch einfach mal in eurem Dorf nach, wer dort der „Storchenbeauftragte“ ist und welche Informationen er euch geben kann. Helft uns und seid dabei.
P.S.: Wenn ihr wissen wollt, wie es weitergeht, folgt uns doch einfach und erfahrt viel Neues und Faszinierendes über Tiere und Pflanzen.

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