Zweiter Artikel der Reihe InVitrO: Unveröffentlichtes
Von Carolin Michelle Alm (Kl. 7/3)
Redakteurin bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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„Are you ready? Attention! Go!“ – mit diesen Worten ging es los. Am 19. November wurde gepaddelt, was das Zeug hielt. Das große Becken (Sportbad) des AquariUMs in Schwedt war diesmal nicht mit Schwimmern gefüllt, sondern mit einem 12,45 m langem Boot. Einem sogenannten Drachenboot.
Im Schwedter Freizeit- und Erlebnsibad AquariUM fand an diesem Sonnabend das erste Indoor–Drachenboot-Rennen. Zehn Teams traten gegeneinander an.
Bei einem tropischen Klima mit einer Wassertemperatur von 27 ° C und einer Lufttemperatur von 31° C wurde es ziemlich nass.
Um das Boot um die 1,80 zu versetzen, braucht man sehr viel Kraft und Kondition. Wer sein Team angefeuert hat oder sonst als Zuschauer dabei war, konnte dieses Spektakel live miterleben.
Jeder, der in einer der Mannschaften mitgepaddelt hat, weiß wie k.o. man nach zirka 15 Sekunden sein kann. Auch der tagelange Muskelkater lässt nicht auf sich warten.
Das schnellste Team benötigte an diesem Tag eine Zeit von 5,11 Sekunden. Am längsten mussten die „Stadthaie“ gegen die „Hausdrachen“ kämpfen. Ganze 2 Minuten und 48 Sekunden. Wie es der Zufall wollte, mussten sie dank ihrer guten Leistung noch einmal gegeneinander antreten.
Ich selbst paddelte an diesem Tag bei den „(Er)Trinkfesten Pinnowern“. Wir haben zwar nur den neunten Platz von insgesamt zehn Mannschaften geschafft, aber für uns war der Spaß wichtiger als der Sieg. Letztendlich gewann IK Tec Photovoltaik.
Bis zum nächsten Paddelschlag! Ich freue mich darauf!
Hallo Carolin, toller Artikel, den du da geschrieben hast. So richtig kann ich mir trotz der ganzen Bilder nicht vorstellen, dass da wirklich ein Boot im Schwimmbad gewesen ist. Wie haben die das da nur rein bekommen?? 🙂
Nachdem ich von meinem ersten Drachenbootrennen kam, haben mich viele gefragt, was das überhaupt sei. Ich habe wesentlich länger als du in deinem Artikel gebraucht, das zu erklären. Es ist schön, dass du darüber berichtet hast. Ich finde es jetzt sehr schade, dass wir als „Angermünde Recken“ nicht teilnehmen konnten. Es macht wirklich riesigen Spaß so ein Rennen mitzumachen. Allen, die es einmal versuchen wollen, kann ich es nur raten. Ich freue mich aufs 4. Drachenbootrennen am Wolletzsee am 28.07.2012. Vielleicht können wir dort dann zusammen darüber berichten?
Na, klar. 🙂
Würde mich sehr freuen. @Laura Promehl
Hallo Carolin, ich finde den Artikel wirklich sehr gelungen. Ich erinnere mich noch ans Hochladen der Bilder und des Artikes in die interne Mediathek der Schulhomepage. Zuerst habe ich mir die Bilder angesehen und mich gewundert, wie man mit so großen Booten im Schwimmbad fahren kann. Aber als ich mir dann den Artikel durchgelesen habe, sorgte der Vergleich mit dem „Tauziehen“ schnell für Klarheit. Du hast wirklich sehr anschaulich erklärt, was Drachenbootrennen sind.