Allen Wettern zum Trotz – Hollandtörn 2009
Vom 5.7. bis 11.7. 2009 ging es für 40 Schüler der Klassenstufe 12  auf einen Segeltörn auf dem Markermeer.
Nach einer 9stündigen Busfahrt waren alle gespannt auf das Segelabenteuer: Jedoch Regen, Windstärken von 7 bis 8 veranlassten die Skipper die geplante Fahrtroute über Bord zu werfen und den stürmischen Wetterbedingungen anzupassen. Das Segeln kam in dem vom starken Wind aufgewühlten Markermeer leider etwas kurz, aber die Einstein-Piraten trotzten dem Wetter, schlugen so manche Wasserschlacht und eroberten das holländische Festland: Geografische Exkursionen führten u.a. durch die Hauptstadt Amsterdam, das Freiluftmuseum Enkhuizen und die Bataviawerft in Lelystad.

Zu Gast im Land der Tulpen

(von Jan Schulz)
Eine knappe Woche Segeltörn auf dem niederländischen Markermeer, hat bei allen Beteiligten schöne und unvergessliche Eindrücke hinterlassen.
Alles begann mit einer ca. 9-stündigen Busfahrt, die in Angermünde begann und schließlich in der kleinen Hafenstadt Lelystad endete und eine harte Herausforderung für unser Sitzfleisch darstellte. Gleich nachdem alle überlebenswichtigen Utensilien an Bord der beiden Segelschiffe (Zuiderzon und Inspiratie) verfrachtet wurden, machten wir einen Ausflug zur „Batavia Werft“, in der ein Nachbau der Galeone „Batavia“ zu besichtigen ist.
Noch am selben Tag stachen wir in See und bereisten Hoorn. In den nächsten Tagen folgte: Enkhuizen mit seinem Freilichtmuseum, indem man eine altertümliche Siedlung begutachten konnte und Volendam, von wo aus wir Amsterdam mit dem Zug bereisen konnten.
Natürlich darf man Rotterdam und die Besichtigung des größten europäischen Hafen, am letzten Tag in den Niederlanden, nicht vergessen.
Neben den zahlreichen Museen, Denkmälern und Sehenswürdigkeiten, lernten wir sogar viele nette Leute kennen; nicht zu aller letzt den in Holland lebenden Schlagersänger Wolfgang Schwalbe, den wir mal ganz nebenbei privat kennen lernten und der uns sogar ein Kostprobe seines musikalischen Könnens präsentierte.
Da sich das Wetter änderte, mussten unsere Skipper Flexibilität beweisen. Deshalb konnte die ursprüngliche Reiseroute nicht beibehalten werden und da es sich bei diesem Segeltörn um eine geografische Reise handelte, blieben uns Vorträge nicht erspart. Trotz allem dem war die Hollandreise 2009 ein erlebnisreiches Ereignis, das so schnell keiner vergessen wird.
In dem Sinne möchten wir uns bei den 3 begleitenden Lehrern: Herr Kühn, Frau Prill und Frau Walther, sowie bei der Crew der beiden Schiffe bedanken.
Vielen herzlichen Dank!