RSS-Feed – Eine neue Krankheit?

Von Ludwig Schindler
Gastredakteur der Schülerzeitung InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten
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Nein! RSS-Feed ist keine neue Krankheit, sondern vielmehr ein gutes Beispiel für die Möglichkeiten der neuen Technik. RSS ist die Abkürzung für „Really Simple Syndication“. Das  bedeutet so viel wie: sehr einfache Verbindung. Feed steht dabei für Zufuhr bzw. Einspeisung. Mit RSS-Feeds kann man sich über neue Inhalte einer Internetseite, eines Blogs oder eines Tickers auf dem Laufenden halten. Auch die Internetseite des Einstein-Gymnasiums bietet einen RSS-Feed, den ihr auf der Startseite oben rechts findet.

Kopie von feedicon

Wozu braucht man das eigentlich?
Als ehemaliger Schüler des Einstein-Gymnasiums, der jetzt in Berlin beim Bundespresseamt eine Berufsausbildung absolviert, interessiere ich mich sehr für die neuen Artikel der Schülerzeitung InVitrO. Die Vertretungspläne oder ähnliche Mitteilungen meiner ehemaligen Schule sind für mich nicht mehr relevant. Wegen solcher Infos muss ich nicht auf die Schulhomepage. Damit ich trotzdem immer ganz aktuell über die neuen Artikel informiert bin, nutze ich den RSS-Feed-Service. Ohne jeweils auf der Homepage nachzusehen erfahre ich so immer sofort, ob es einen neuen Artikel gibt. 
Wie binde ich den RSS-Feed über iGoogle ein?

1. Geht einfach auf die Seite des Einstein-Gymnasiums. Falls ihr eure eigene Google-Startseite habt, iGoogle genannt, ist es ganz einfach, den RSS-Feed des Einstein-Gymnasiums auf der iGoogle-Seite einzubinden.

2. Geht mit dem Maus-Zeiger einfach auf das Symbol des RSS-Feeds und wählt Google aus. Bitte klickt dieses Symbol nicht an, sondern wandert mit dem Zeiger über das RSS-Symbol. Es sollte sich eine Auswahl herunterfahren, wenn ihr den Zeiger über das Symbol bewegt.

3. Wählt in der heruntergefahrenen Auswahl Google aus. Es lädt eine neue Seite.

4.  Bestätigt auf der neuen Seite einfach das Einbinden auf eurer iGoogle-Seite. 

Was ist, wenn ich keine iGoogle-Seite besitze?
Das ist kein Problem. In dem Fall kann auch euer Browser wie der Microsoft Internet-Explorer den RSS-Feed einbinden.

1. Geht auf die Seite des Einstein-Gymnasiums.

2. Klickt diesmal auf das RSS-Symbol. Ein Wandern über das Symbol reicht in dem Fall nicht aus.

3. Der Browser sollte nun eine andere Seite laden, in der nur die Artikel und ihre Bilder erscheinen. Die typische Seitengestaltung des Gymnasiums sollte nicht mehr zu sehen sein.

4. Im oberen Bereich der neuen Seite werdet ihr gefragt, ob ihr den Feed abonnieren wollt. Wenn ihr ihn abonniert, wird der Feed als Favorit im Browser abgespeichert.

5. Mit jedem Start des Internet-Explorers aktualisiert sich der eingebundene Feed, falls neue Artikel auf der Seite sind, zeigt sie euch der Feed beim Öffnen in der Favoriten-Liste sofort an.

 Was mache ich, wenn ich lieber mit Mozilla surfe?
Auch das ist kein Problem. Ihr geht auf die Seite des Gymnasiums, klickt auf das RSS-Symbol. In einer sich ladenden Seite könnt ihr im oberen Teil der Seite den Feed abonnieren. Mozilla erstellt beim Abonnieren ein neues Lesezeichen, mit dem ihr immer auf dem neusten Stand seit ohne die Seite des Gymnasiums zu besuchen. 
Wie ist es mit den RSS-Feeds bei Handys?
Falls ihr ein IPhone von Apple besitzt oder ein Smartphone mit Internetflat, könnt ihr den Feed auch darüber abrufen. Wie das genau funktioniert, erfahrt ihr, wenn ihr über die bekannten Suchmaschinen im Internet nach einer Anleitung für euer Handy sucht. So zum Beispiel einfach für das Iphone bei Google eingeben: rss-feed iphone. Ich kann euch aber versichern, dass es auch dafür eine Applikation für IPhone und Co gibt.
Mir bleibt nur noch zu sagen, dass ich euch viel Vergnügen beim Einbinden und Lesen wünsche.

6 thoughts on “RSS-Feed – Eine neue Krankheit?

  1. hey super das habe ich direkt mal ausprobiert 🙂

  2. Vielen, vielen Dank! Das hat für mich ein weiteres Rätsel des Internets gelöst, für die ich zu faul bin, sie über Google herauszufinden. Ich hab mich echt schon sehr sehr oft gefragt, was dieses nette kleine orange Symbol wohl für einen Zweck erfüllt.
    Die Anleitung ist auch sehr gut gelungen.
    Es freut mich sehr, dass Sie etwas für uns schreiben, Herr Schindler.
    (Der Name ist in der Überschrift falsch oder?)

  3. Hallo David, danke für den Hinweis auf den Buchstabendreher im Nachnamen des Autors. Jetzt stimmt der Name.

  4. DANKE an sie, Herr Schindler, dass sie als Außenstehender etwas für uns geschrieben haben ….. eine Schülerzeitung lebt von Redakteuren !

  5. Okay,,, 🙂 kann man zwar nicht mehr viel zu sagen aber okay Ludwig 🙂
    Man muss das übrigens nicht nur über den Browser machen oder bei Google.
    Das geht auch über Mozilla Thunderbird, womit man auch E-Mails empfangen kann. Das ist sogar noch ein bisschen praktischer, als IE oder FF. Und geht gleichzeitig schneller.

  6. Danke für das positive Feedback!

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