Skilager 2010 – Unser Tagebuch

„3-6° und es wird noch heißer!“
 Wir, Colli, Charly und Jacky, werden euch die nächste Woche über die Geschehnisse im Skilager informieren. Mitten in der Nacht (5:45) begann das Abenteuer Skilager 2010 für uns. In unserem hochmodernen Designerbus begann der Tag schläfrig und unbeweglich, da unsere Gelenke aufgrund von -13°C Außentemperatur eingefroren waren. Mit steigender Temperaturanzeige und sinkender Schneehöhen lockerte sich auch die Stimmung. Es wurde sowohl gelacht, gesungen und gespielt, als auch die MOZ unter den Lehrern ausgetauscht. Frau und Herr Prill, Herr Schmidt und Herr Kühn stellen dieses Jahr das regierende Lehrergespann dar. Große Enttäuschung breitet sich aus, denn wenige Kilometer hinter München: GRÜNE WIESEN, SONNENSCHEIN und 3°C im positiven Bereich ließen die Hoffnung auf Skispaß akut verblassen. Im „Niemandsland„ sind wir nach elf Stunden Busfahrt in der Ferienpension Haflinger Hof in Kramsach total erschöpft vom vielen Rumsitzen und Essen angekommen. Nach dem Beziehen der Zimmer gab es total „lecker“ Pommes mit Leberkäse. Der Tag neigt sich nun dem Ende. Wir melden uns morgen wieder.
Euer Skilager-Reporter-Team

Bei euch ist es kalt?
Bei euch ist es kalt?

Paulchen und seine Mädels
Paulchen und seine Mädels

Was gibts denn da?
Was gibts denn da?

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

„Pommes in der Suppe“ 
Da sind wir wieder! 🙂
Schmerzende Beine, verträumte Augen und blaue Flecken – das brachte uns der erste Skitag. Nach einem „ausgiebigen“ Frühstück hieß es 25’ Schibus fahren. Gerade angekommen, ging es auch gleich mit der Skiausleihe los. Nachdem Bindungen von den Ski abgerutscht sind, Schuhpaare unterschiedlicher Größe ausgegeben und falsche Einstellungen vorgenommen wurden, begann das große „Skifliegen“. Alle Anfänger rissen sich darum, der erste am Boden zu sein. Jedoch machten wir gemeinsame Fortschritte mit freundlicher Unterstützung der Lehrer. Auch beim zehnten „Nase-in-den-Schnee-stecken“ lächelten sie uns zu und sagten: “Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“. Nach der Mittagspause wurden neue Gruppen gebildet, sodass die „Frischlinge“ noch ihre
Schnee(p)flugtechnik  verbessern konnten und die Pro’s die steileren Pisten unsicher machen konnten. Wir freuten uns auf eine köstliche Stärkung am Abend. Doch nein, der erste Schock! Brühe mit Pommes! Mhmmm lecker! 🙂 Doch danach mundete der Gulasch, sowie eine Kugel Eis als i-Tüpfelchen. Jetzt klingt der Abend ganz besinnlich aus, mit der noch vorhandenen Weihnachtsbeleuchtung im gesamten Ort. Es ruft die Pokerrunde – also tschüss und bis morgen!
Eure Skihasen 🙂

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„Winter, Sonne, Sonnenschein“
Wir sind eigentlich schon viel zu müde um euch zu schreiben, aber wir sammeln noch einmal unsere letzten Kräfte und berichten euch noch kurz vom heutigen Tag. Herr Kühn und Herr Schmidt legten sich heute so ins Zeug, dass es auch den Nachzüglern gelang den Babyhang „weit“ hinter sich zu lassen. Während dessen fuhr Herr Prill mit den Pro’s die schwarze Piste hinab. Aber auch bei den Pro’s wurden die Stürze gezählt. J Herrliches Wetter steigerte jedoch auf allen Pisten (Babyhang oder schwarze Piste) die Stimmung auf’s Optimale. Als es gegen 17:00 mit dem Schibus zurück zur Unterkunft ging, wurden die Nerven durch eine lautstarke, sangesfreudige Schülergruppe zum letzten Male an diesem Tage strapaziert. Jetzt cremen wir noch schnell unsere sonnenverbrannten Gesichter ein und wünschen in diesem Sinne eine angenehme Nachtruhe. Tschu-uß vielleicht können wir ja morgen mehr aus dem Nähkästchen plaudern. Immer schön weiter lesen.
Euer Skilager- Reporterteam 

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„Snow is falling, all around us
Na was haben wir heute gemacht? Ja genau SKIFAHREN und wie immer auch Skifliegen. Aber heute waren es nicht nur die Schüler die Schneeproben genommen haben. ALLE unsere Lehrer sind hingefallen. Unter erschwerten Bedingungen, war es für alle eine neue Situation auf den langen Brettern zu fahren, denn über Nacht und auch am Tage sind ca. 20 cm Schnee gefallen. Auch am heutigen Tage haben alle Fortschritte gemacht. In den verschiedenen Gruppen ist so manches passiert. So hat sich in der Gruppe von Frau Prill, bei einer Schülerin die Bindung vom Ski gelöst. Diese musste dann auf dem Po ein paar hundert Meter die Piste hinunter rutschen. Ansonsten gab es nur weitere kleinere „Umfaller“, die keinerlei Folgen hatten, so haben viele Schüler einen ansehnlichen Hamburger gebaut. J Man muss aber erwähnen, dass sich alle Schüler angestrengt haben, ihr Können auf die Probe zu stellen. Aus diesem Grunde: Lob an alle. Auf den steileren Pisten hatte man durch Nebel und Schneefall große Probleme nicht durch die großen Schneehügel zu fahren und zu fallen. Wie immer sind wir alle erschöpft und werden noch ein wenig spielen und dann bald schlafen.
Euer Skilager-Reporterteam.

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Kaiserwetter
Dank des wunderschönen Sonnenscheins und einem strahlend schönen blauen Himmel trieb es uns doch noch einmal mit etwas Elan auf die Ski. Die heute wieder schön präparierten Pisten ließen zu, dass wir viele rote Abhänge sicher hinunterfahren konnten und sogar Spitzengeschwindigkeiten erreichten, die wir an einem Tempomesser ablesen konnten. Auch unsere Frischlinge, die die ersten Tage noch größere Probleme hatten, haben sich heute auf etwas schwerere und steilere Pisten getraut und sind diese mit Erfolg hinuntergefahren. Es war schön zu sehen, dass auch sie ihre Angst überwunden haben. Morgen machen wir noch unseren Skifasching, sowie eine Prüfung um die Besten, Schnellsten bzw. die auszuzeichnen, die die größten Fortschritte gemacht haben. Anschließend geht es wieder los in unsere ebenso verschneite und wesentlich kältere Heimat, also holen wir schon mal unsere Handschuhe und dicken Jacken raus.
Euer Skilager-Reporterteam

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„Auch die schönsten Dinge gehen zu Ende“
Am Donnerstag gingen wir schweren Herzens, mit dem Wissen es sei das letzte Mal, zum Skibus, der uns zur Piste brachte: Das letzte Mal Gondel fahren, das letzte Mal Ski anschnallen und das letzte Mal für diese Woche den wunderschönen Ausblick genießen…
Doch was der Tag dann brachte, übertraf die ganzen Tage zuvor. Als erstes mussten wir uns erwärmen, dann folgte ein Slalom auf Schnelligkeit und nach einer Mittagspause war dann „Ski-Fasching“ angesagt. Wir müssen wirklich sagen, dass sich unsere Gruppe richtig angestrengt hat und mit exzellenten Kostümen auf der Piste glänzte. Auch die Lehrer zeigten sich verkleidungsfreudig. Danach ging es dann erst zur Skirückgabe und dann zurück zur Unterkunft. Nach dem Abendessen war die Siegerehrung des Slaloms und Urkunden mit Titeln wie „letzter Liftfahrer“ oder „Pistensau“ wurden vergeben. Dann hieß es Taschen packen, Zimmer aufräumen und auf den Bus warten. Pünktlich um 22.00 Uhr ging es Richtung Heimat. Wir starteten mit lauter Partymusik und erreichten Angermünde schlafend.
Jetzt müsste wohl ein zusammenfassender Satz folgen, doch wir sagen nur:

ACTION;  SPASS,  GERNE WIEDER!!!

Damit beenden wir unser Tagebuch und wünschen euch ein schönes zweites Halbjahr.
Euer Reporterteam Jacky, Colli und Charly

3 thoughts on “Skilager 2010 – Unser Tagebuch

  1. Euer Tagebuch ist eine tolle Idee. Ich bin schon auf Eure weiteren Berichte und Bilder gespannt. Da es noch viele Schüler und Schülerinnen gibt, die nicht die Einträge unserer Schulhomepage kennen, wäre ein Schaukasten über das Skilager nach Eurer Rückkehr eine sehr gute Ergänzung. Sichert also Eure Bilder und Texte. Ich wünsche Euch allen weiterhin eine gute Zeit im Schnee!

  2. Das ist wirklich super dieses Tagebuch! Dank der Einträge fühle ich mich zurück versetzt in meine Skilagerzeit. Wir sind mit dem Bus nach Tschechien in die Stadt Janske Lazne. Unsere Unterbringung war sehr sporadisch eingerichtet und das Essen….nun ja, es schmeckte interessant. Aber nichts desto trotz war es eine super Zeit. Ich konnte vorher nicht mit Ski´ern umgehen, nun gut heute auch noch nicht wirklich, aber es reicht, um mich auf den Beinen zu halten. Die Woche mit den Lehrern Hr. Kühn, Hr. Prill und Hr. Schmidt hatte so manche Überraschung in sich, wie der Karneval auf der Piste. Zum Schluss gab es dann auch noch eine Auszeichnung für mich. Ich wurde „Bester Sturzflieger“, weil mich ein Tellerlift erschlagen hat;) Das hat soger den sonst so standfesten Hr. Kühn umgeworfen (vor lachen) . In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine schöne Zeit auf den Brettern, die für manche die ganze Welt bedeuten.

  3. Wirklich eine gute Idee über das Skilager zu bloggen. Viel Spaß weiterhin!

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