Die vierte Elternsprecherversammlung

Von Katrin Palow (Elternvertretung 12/2, Tutorium Mathematik, Frau Gralow)
Gastredakteurin der Schülerzeitung InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten
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Bereits zum 4. Mal  trafen sich die gewählten Elternsprecher der Klassen und Tutorien in diesem Schuljahr – wie uns scheint, mit gleichbleibendem echten Interesse an Schulgeschehen und Schulentwicklung des Angermünder Gymnasiums.
Als Gäste waren Frau Dr. Hainich-Doepner und Herr Prill zugegen.
Wichtige Tagesordnungspunkte waren:
1. Freistellung und Beurlaubung von Schülern
2. Der gegenwärtige Stand der Mittagsversorgung
3. Zur Zukunft der Mittagsversorgung
4. Zur Frage des Schülertransportes
5. Offener Ganztag
1. Freistellung und Beurlaubung von Schülern
Zu Beginn wurden von Seiten der Schulleiterin die Regelungen zur Freistellung und Beurlaubung von Schülern erläutert, da es verstärkt zu Nachfragen aus Elternhäusern kam. Fazit: ein schriftlicher Antrag ist unerlässlich und wird stets im Einzelfall im Rahmen des Schulgesetzes entschieden.
2. Der gegenwärtige Stand der Mittagsversorgung
Zur Tagesordnung gehörte ein Bericht zum Stand der Mittagsversorgung, die derzeit durch eine Übergangslösung in „Heikes Restaurant“ in der Gartenstraße realisiert wird. Dort nehmen durchschnittlich 30 Schüler pro Tag am Mittagessen teil. (Anmeldung erfolgt über Kauf von Essenmarken).
Bis 11:00 Uhr täglich gibt es auch ein Imbissangebot im Schulhaus.
3. Zur Zukunft der Mittagsversorgung
Nach einer Besichtigung der bisherigen „Speiseräume“ in der Kelleretage durch den zuständigen Staatssekretär im März wurden unserer Schulleiterin und dem Schulelternsprecher einige vielversprechende Hoffnungen gemacht. Es soll zur schnellstmöglichen Freisetzung von Mitteln für zweckentsprechende und freundliche Räume der Essensversorgung kommen. Wir sind gespannt!
4. Zur Frage des Schülertransportes
Auch zur Frage des Schülertransportes wurden erneut Stimmen laut. Es gibt noch immer Schüler, die nach Schulschluss nicht mit Bussen der UVG in angemessener Zeit (oder gar nicht mehr) nach Hause gelangen. Die Klassenleiter und Elternsprecher führen dazu in den kommenden Wochen nochmals Befragungen durch und werden die Ergebnisse auswerten. Wir hoffen dann, über die Sommerferien durch mehr Druck beim Schulamt und bei der UVG bessere Transportbedingungen zu schaffen.
5. Offener Ganztag
Herr Prill gab uns als Koordinator einen detaillierten Überblick über das Angebot des „offenen Ganztags“. Manchmal gibt es Probleme, dass Angebote nicht genutzt werden können, da Pflichtunterricht in den entsprechenden Zeiten liegt. Interessant ist für uns dabei eine Rangfolge, d.h.
1. Erledigung der Hausaufgaben
2. Teilnahmeverpflichtung am Förderunterricht bei Lernproblemen
3. Teilnahme an den Arbeitsgemeinschaften
Sollten Fragen bei Eltern bestehen, ist Kontaktaufnahme zu Herrn Prill am besten.
 6. Sonstiges
Gesprochen wurde ebenfalls über die Zuarbeit der Elternschaft zur Hausordnung und zum Schulprogramm, damit es in absehbarer Zeit zur Beschlussfassung in der Schulkonferenz kommen kann.
Nachfragen gab es weiterhin zum Ablauf des Elternsprechtages,  zur  Blutspendeaktion in der Schule und zum Stand der Nutzbarmachung der neuen PC-Technik.
Im Anschluss waren alle Elternvertreter zur Theatervorstellung der „Sodbrenner“ in die Aula eingeladen.
Die nächste Elternsprecherversammlung ist am Donnerstag, den 27. Mai 2010, um 18:00 Uhr.

4 thoughts on “Die vierte Elternsprecherversammlung

  1. Hallo Frau Palow,
    ein interessanter Artikel, auch wenn ich mit den Ergebnissen sicherlich nicht wirklich viel anfangen kann, finde ich es richtig und wichtig, dass auch Eltern diese Plattform nutzen um sich auszutauschen und vor allem sich gegenseitig zu informieren! Bitte mehr davon. Es ist schon interessant, wie solch eine Internetseite, und vor allem solch ein Schülerzeitung die Lehrer, Schüler und Eltern sichtlich mehr zusammenbringen kann.
    Ich wünsche weiterhin viel Erfolg bei Ihren Vorhaben! Gruß aus der Bundeshauptstadt

  2. Um die Mitwirkung in der Schule in Gang zu bringen und sie stets in Fahrt zu halten, braucht es engagierte Eltern, Schüler und Lehrer.
    Doch das allein reicht nicht aus, denn diese Gruppen sollen tatsächlich auch miteinander interagieren. Und das sogar noch außerhalb des Elternabends und auch außerhalb des Unterrichts.
    Ein wesentlicher Bestandteil dabei ist die KOMMUNIKATION. Wie wunderbar, dass das Internet genau diesen Bereich abdecken kann. Irgendjemand schreibt ein Protokoll und alle Interessierten können nachlesen, was beschlossen wurde. In den Zeiten wo einem Großteil der Deutschen das Internet zur Verfügung steht, wird somit die exklusive Information vermieden. Sehr gut! (Würde wahrscheinlich auch Kant denken.)
    Ich empfinde die Art und Weise, wie hier mit dem Protkoll umgegangen wird, als einen Meilenstein, wenn es um transparentes Arbeiten der Gremien geht.
    Transparenz wiederum ist ein Markenzeichen der Demokratie, grundlegendes Prinzip für die Arbeit der Gremien.

  3. Hallo, interessierte Schülerschar
    wieder einmal ein Kommentar aus der Elternfraktion.
    Danke für Eure Kommentare, Ludwig und Bastian. Es ist für uns Elternsprecher wichtig zu wissen, dass Ihr Schüler unser Engagement registriert. Leider haben die wirklich interessierten und engagierten Eltern noch vieles andere „am Hacken“, so dass die Mitwirkung am Schulgeschehen meist nur eine recht überschauliche bleibt. Aber allein, dass der Hausaufgabenraum platzmäßig fast nie ausreicht, wenn unsere Konferenz einlädt, zeigt, dass in allen Klassenstufen die „richtigen“ Elternvertreter gewählt worden sind.
    Wir sind auch mehrheitlich der Meinung, dass sich die Zusammenwirkung zwischen Schulleitung und Elternschaft in den letzten 2 Jahren erheblich verbessert hat. Wir fühlen uns in gewisser Weise deutlich mehr willkommen und haben das Gefühl, dass die Schulleiterin auf uns sehr offen zugeht.
    Es wäre ein wirklich erfüllter Traum, wenn viele Beteiligte diese homepage nutzen würden. Wir werden bei unserer kommenden EV auch eine Info zur Nutzung dieser Seite herausgeben, die alle Eltern erreichen soll. Darum hat mich u.a. Euer Vertrauenslehrer Herr Rall gebeten.
    Schnellere Kommunikation mit prägnanten Inhalten, wichtigen Infos und viel Resonanz – das wäre echt wünschenswert.
    Ihr Schüler seid ja mit Euren Beiträgen auch immer hart am Geschehen dran. Es macht Spaß, dies alles nachzuvollziehen.
    Viele Grüße aus Wilmersdorf
    Katrin Palow

  4. Ich wollte nur nochmal anmerken, dass ich nicht mehr Schüler dieser Schule bin! Nur so als Hinweis, nicht, dass hier einige denken, ich wäre es noch! 🙂

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