Die erste Elternsprecherkonferenz im Schuljahr 2010/11

Von Katrin Palow (Elternvertretung 13/2, Tutorium Mathematik, Frau Gralow)
Gastredakteurin der Schülerzeitung InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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Gerade in den Klassen gewählt trafen sich 24 Elternvertreter aus den Klassen 7 bis 12 am 20. September 2010 im Einstein-Gymnasium zu ihrer ersten Beratung. Die Leitung hatte der Schulelternsprecher Herrn Theiß.
Eingeladen waren Frau Dr. Hainich-Doepner und 2 Schülervertreter. Wie üblich ging es in der Versammlung zum Schuljahresbeginn hauptsächlich um organisatorische Abläufe im Schulgeschehen.
Die Tagesordnung enthielt folgende Punkte:

  1. Bericht zum Ablauf der Anfangsphase durch die Schulleiterin
  2. Vorstellung von Veränderungen und geplanten Projekten
  3. Kurzfristige Termine im Schuljahr

1. Bericht zum Ablauf der Anfangsphase durch die Schulleiterin
Das Gymnasium in Angermünde ist eine kleine Schule mit 493 Schülern und 42 Lehrern und ist in der ganzen Uckermark das einzige Gymnasium mit Ganztagsangebot im SEK-I-Bereich. Hier gibt es ein vielschichtiges AG-Programm, Hausaufgabenbetreuung und Förderstunden.
Der Neubeginn der 7. Klassen mit ca. 70 Kindern erfolgte recht gut. Einen guten Start gab es auch in den zusammengefassten Klassen der Q1- Phase (ursprüngliche 11. und 12. Klassen). Hier gibt es jetzt 6 Tutorien.
Derzeit gibt es einen stabilen Stundenplan, der nur bei unerwartetem Schüler- oder Lehrerweggang umgebaut werden müsste. Vereinzelt haben Schüler im SEK-II-Bereich einige Freistunden oder Unterricht bis zur 11. Stunde, was wegen der individuellen Stundenpläne unvermeidbar ist.
In der ganzen Schule wird mit 12 h Vertretungsreserve gearbeitet. Bisher gab es wenig Ausfallstunden. Jeweils zum Monatsende sollen Zensuren eingeschrieben werden.
Im Informatik/ WAT- Bereich arbeitet Herr Anemüller als neuer Kollege.
Die Kantine im Keller ist von der MAQT neu gestaltet und in Betrieb genommen worden. Angebot und Gestaltung sind recht ansprechend, müssen aber noch weiter ausgebaut werden. Probleme sind die kurze Mittagspause und die geringe Platzkapazität.
2. Vorstellung von Veränderungen und geplanten Projekten
Schule ist gekennzeichnet von sehr vielen Plänen wie z.B. Stundenplan, Vertretungsplan, Schuljahresarbeitsplan. Inzwischen sind diese um den Prüfungsplan für dieses Schuljahr ergänzt. Dieser Prüfungsplan ist auf der Schulhomepage  einsehbar.
Besonderer Schwerpunkt ist in diesem Schuljahr “ Guter Unterricht“. Leistungsbewertung und Leistungserbringung sollen beurteilt und geprüft werden. Im Herbst werden hierzu durch Vergleichsarbeiten und Hospitationen in allen Fächern und Klassen Beobachtungen durchgeführt.
Das Schreiben des Schulprogramms geht dieses Jahr weiter und soll auch von Schülern und Eltern unterstützt werden. Das Gymnasium arbeitet auch weiter an der Ernennung zur „UNESCO-Schule“. Die SEIS- Studie zur Schulbewertung  ist im letzten Schuljahr durchgeführt worden und wird zeitnah ausgewertet.
In Vorbereitung sind Umstellungen in der Stundentafel  für die kommenden 9. Klassen zugunsten von Mathematik, um die Schüler auf den Umgang mit programmierbaren Taschenrechnern vorzubereiten. Nähere Informationen gibt es inzwischen auf der Schulhomepage (Link: Nutzung eines neuen Online-Lernsystems für Mathematik).
3. Kurzfristige Termine im Schuljahr
Den nächsten Elternsprechtag gibt es am Montag,  dem 15.11.2010. Die Sprechzeiten der Fachlehrer werden an diesem Tag von 16.00 – 19.00 Uhr sein und die Sprechzeiten der Klassenlehrer im Anschluss daran von 19:00-21:00 Uhr
Die nächsten Elternversammlungen werden ab Januar stattfinden. Dazu können die Elternvertreter einladen werden. Pro Schuljahr sollen drei Elternversammlungen stattfinden.
Klausurtermine sind auf der Schulhomepage eingestellt.
Einige Elternvertreter stellten nach dieser Informationsflut noch Fragen zur Pausengestaltung,  zum  Schülertransport  sowie zum Projekt- und Kopierkostenanteil. Außerdem gab es  noch Informationen über Angebote zur Elternfortbildung.
Die nächste Gesamtelternkonferenz  wird am 1. November um 18:00 stattfinden. Schwerpunkte werden dann die Abfahrtzeiten im Schülertransport sein, die Kantine, die Essenversorgung und die Arbeit am Schulprogramm.

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