AbiAsse: 13 Jahre gezockt und endlich gewonnen!

Von Katrin Palow (eine der ElternvertreterInnen des Abiturjahrgangs 2011)
Gastredakteurin bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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Ihre Abiturfeierlichkeiten haben die 13er Jahrgänge des Einstein-Gymnasiums bereits am 10. Juni 2011 erfolgreich und in super Stimmung hinter sich gebracht.
Die Zeugnisübergabe an die 55 Abiturienten in Verantwortung der Schulleitung wurde wie im letzten Jahr wiederum im Franziskaner Kloster durchgeführt. Bei bestem Wetter gab es das obligatorische Gruppenfoto in großer Robe. Die Anwesenden atmeten erleichtert auf: „Bei den Mädchen ist kein Kleid doppelt. Phantastisch!“ Ein sonst eher nebensächlicher Aspekt wird da schon einmal zum augenzwinkernden Hauptthema.

Für eine größere Ansicht bitte wiederholt auf des Bild klicken!

Die wunderschönen Kleider und das Styling der Abiturienten waren beim anschließenden Abiball unter dem Motto: „ AbiAsse: 13 Jahre gezockt und endlich gewonnen“ weiterhin zu bestaunen. Das drei Stunden dauernde Programm der Schülerinnen und Schüler ließ keinen kalt.

Fast alles lief in Eigenregie und wurde selbst erarbeitet: so zum Beispiel ein Abi-Song der Schülerband, ein Film über die letzten Schultage, eine Kabaretteinlage der „Sodbrenner“,  Klavierstücke und Songeinlagen von Sophie Böhnisch, Luise Windolff und Jan Schulz.
Die Schülerband mit ihrem Abisong

Die Sodbrenner

Zum Abend gehörten später auch die klassischen und modernen Tänzen der Abiturienten. Sie hatten sich eigens für diesen Programmpunkt vorher einen Tanzlehrer gebucht und wochenlang Tanzschritte trainiert.
Allen wurde klar: Das lange Üben hat sich gelohnt!

Die Familien, Freunde und Lehrer waren wirklich begeistert: „ Unsere Kinder stecken voller Ideen. Sie haben über die ganzen Jahre zusammengehalten. Jetzt sind sie erwachsen und haben gemeinsam so eine tolle Party auf die Beine gestellt. Das erfordert große Achtung!“ so die einhellige Meinung der anwesenden Gäste.
Im Verlauf des Abends kamen aber auch andere Acts zum Zuge. Eine geniale Performance von 2 jungen Schwedter Tanztalenten raubte allen Anwesenden den Atem. Gelungen war ebenfalls die Moderation von Nelly Stephan und Jan Schulz, die schon längst aus der Schule raus sind, aber trotzdem mitfeiern wollten.
In 5 Akten brachten dann Frau Fahrenberg und Herr Kühn das “Abi-Märchen“ des Jahrgangs frei nach Heinrich Heine in einer Rede auf die Bühne und erinnerten an die kuriosen Erlebnisse der Lehrer mit den diesjährigen Schulabgängern. Riesiges Dankeschön!

Schon vor einem Jahr wurde mit der Planung begonnen und verschiedene Verantwortungsbereiche untereinander aufgeteilt, Lehrer und Eltern befragt, Erfahrungen früherer Jahrgänge gesammelt. Mit vielen Arbeitsaktionen, Einsätzen, Blutspenden, Kuchenbasaren usw. konnte nach und nach das nötige Geld organisiert werden. Natürlich steckte jede Familie auch noch einen Eigenanteil in die Kasse, um alles Notwendige zu bezahlen. Ein wunderbarer Abiball,  das ist der beste Lohn für die großen Aufwendungen und vielen Mühen der Schüler. Als Krönung gab es ein kreatives, selbst gestaltetes Abibuch. So sollte diese Zeit eigentlich jedem bestens in Erinnerung bleiben! „ Das ist etwas Einmaliges und Unvergessliches“ schluchzte eine Mutter berührt und sprach damit wohl allen aus dem Herzen.

Das Abibuch

Zur letzten gemeinsamen Fahrt ging’s und geht’s später mit den besten Freunden aus der Schulzeit wahlweise mit dem Bus nach Ungarn oder an die spanische oder polnische Meeresküste.
Wir danken den Sponsoren wie Firma Theiß – Blumen und mehr …, SK Diamond – Werbedruck, Fahrschule Klink, Elektro Becker, Haarwerk Angermünde. Ein großes Dankeschön gilt auch der Schule, den helfenden Eltern, den Hausmeistern und Lehrern, dem DJ, der Technik, den Ordnern, dem Veranstaltungsservice Wiebeck, Optik Ortel, Mrs. Sporty, Altstadtstudio und Marktfotografen Angermünde, dem Asklepios Klinikum Uckermark, dem Kanonenschuppen Gartz, den Partymakern  Schwedt, der Praxis Dipl. Med. Joachim Seelmann, Hörgeräteservice G. Pursch, Annette Certa für die Unterstützung bei der Dekoration sowie den Schülern der 12. Klasse, die uns tatkräftig beim Räumen und Saubermachen halfen.

1 thought on “AbiAsse: 13 Jahre gezockt und endlich gewonnen!

  1. Das ist ja echt heftig, wie viel Aufwand hinter so einem Abiball steckt! Ohne diesen Artikel hätten wir als Außenstehende davon gar nichts mitbekommen, bis wir selbst soweit wären.
    Dass die Anwesenden beim Abiball aufatmeten, weil die Kleider nicht doppelt waren, kann man natürlich verstehen.
    Das Franziskanerkloster ist, wie ich finde, eine schöne Kulisse für die Überreichung der Abiturzeugnisse.
    Die Mottowoche hat auch mir als Neuntklässlerin sehr gefallen. Besonders den letzten Tag fand ich gut gelungen. Es gab sehr viel zu lachen und das ist schließlich immer gut. 🙂
    Ebenfalls sehr schön finde ich, dass Sie als Mutter einer Abiturientin und als Elternsprecherin über diese Feiern schreiben!
    Danke für den Artikel!

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