22. Schultheaterfest (Teil 15)
Text: Carolin Alm (10/3)
Redakteurin bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
Foto mit freundlicher Genehmigung der ubs
—————————————————————————————————————————————————-
Läuft jedes Leben im Prinzip gleich ab? Was sind unsere Ziele und was treibt uns an? Hat unsere Jugend eigentlich noch eine Zukunft? Diese Fragen beantwortet das Stück „Spiel mir… das Lied vom Leben“ der sechs Prenzlauer DramaTeens mit Bravour. Geburt, Freundschaften, Schule, Hobbys, Alltagsstress und Tod – das gesamte Leben in einem Stück.
In 60 Minuten haben Johann Partsch, Julia-Fr. Keßner, Maria Heyne, Til Schmöker, Thi Y Nhi Nguen und Elisa-Chr. Keßner in dem biographischen Theaterstück die Geschichte von drei Freunden dargeboten. Stefan, Viktoria und Hanna verbindet ein gemeinsames Hobby, nämlich das Theater. Sie verbringen ihre Kindheit zusammen, doch wird die Freundschaft auch nach der Schule halten, wenn sich die Lebenswege trennen? Ja, das tut sie, doch trotzdem ändert sich alles.
Die Hauptakteure werden immer älter und erwachsener, bekommen sogar selbst Kinder, wie im wahren Leben. Jedoch bleibt ihnen eines erhalten, und zwar der Humor. Also wer Eiscafé Kolbe nicht kannte, kennt es spätestens nach diesem Stück. Trotz allen Höhen und Tiefen im Leben und der örtlichen Distanz zwischen den drei Freunden, finden sie am Ende zusammen. Geschichten, die das wahre Leben erzählt und Hoffnung auf eine positive Zukunft aufkommen lässt.