Die Stille und der Clown

22. Schultheaterfest (Teil 5)
Text: Carolin Alm (Kl. 10/3)
Redakteurin bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
Fotos mit freundlicher Genehmigung der ubs
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„Ich möcht‘ nicht reden, ich möcht‘ nichts sagen, ich möchte schweigen.“ Mina ist 14 Jahre alt und redet nicht mehr. Ihre Mutter Lilli ist krank vor Sorge. Woran kann das nur liegen? Mithilfe des Psychiaters erfährt die Mutter, dass ihre Tochter nachts weder schlecht noch gut, sondern gar nicht schläft. Der Grund dafür? Der Clown, der sie nachts besucht und zu ihr kommt.
Doch, ist das die ganze Wahrheit für ihr abnormales Verhalten? Ist die Clownspuppe ihres Vaters verantwortlich für all die komischen Dinge, die passieren? Was hat der Stiefvater mit Mina gemacht? Ist es die Mutter und nicht die Tochter, die langsam die Nerven verliert? Was ist es, das Mina für sich behalten soll, damit es niemand erfährt? Bringt die Mutter ihre eigene Tochter um?
 

Die stille und der clown

Ein spannender Psychothriller, bei dem man von Anfang an Gänsehaut bekommt. Die Handlung ist mitreißend und ziemlich emotional. Nadine Aßmann und Peter-Benjamin Eichhorn inszenierten das Stück und der Schwedter MuT!Klub brachte es auf die Bühne. Sie spielten es am frühen Mittwochabend zum fünften und letzten Mal, diesmal auch mit zwei Umbesetzungen. Alles in allem ist es ein aufwühlendes und fesselndes Stück für Zuschauer mit starken Nerven, die in ein offenes Ende hineininterpretieren können.

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